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Sonntag, 29. Januar 2023
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Heinz Wehrli, Präsident der Schützengesellschaft Oberentfelden, freut sich auf das Doppel-Jubiläum nächstes Jahr.
Bild: Olivier Diethelm
Nächstes Jahr feiert die Schützengesellschaft Oberentfelden ein Doppeljubiläum: 150 Jahre Schützengesellschaft und 60 Jahre Pistolensektion. Präsident Heinz Wehrli erzählt, was so alles ansteht und gibt einen kleinen Einblick in die Vereinsgeschichte.
Oberentfelden «Die Schützengesellschaft Oberentfelden (SGO) wurde 1872 gegründet und eigentlich wäre ja dieses Jahr das 150-Jahre-Jubiläum auf dem Programm gestanden. Wegen der pandemiebedingten Unsicherheit haben wir uns entschieden, das Ganze auf nächstes Jahr zu verschieben und dann zusammen mit 60 Jahre Pistolensektion ein Doppel-Jubiläum zu feiern», so Präsident Heinz Wehrli.
Bis zu den 1990er-Jahren verlief bis auf den Ausbau und die Renovierung des Schützenhauses Römerguet in den späten 1970er-Jahren alles im «Courant normal». Dann sorgten strengere Umweltschutz- und Lärmschutzauflagen dafür, dass der Standort Römerguet in den folgenden Jahren als Gemeinschaftsschiessanlage (GSA) für die SGO, die FSG Unterentfelden und den Arbeiterschützenverein genutzt wurde.
Um die Jahrtausendwende drohte der Anlage Römerguet auf Bestreben von erstarktem Pazifismus und Klimaaktivismus dann das Aus. Man fand glücklicherweise einen Kompromiss, zu dem auch indirekt die Auflösung der FSG Unterentfelden und der Arbeiterschützen beigetragen haben. Die 300m-Schützen der SGO kauften sich in der Gemeinschafts-Schiessanlage (GSA) Obertel im benachbarten Suhr ein und die 300m-Anlage in Oberentfelden wurde rückgebaut. Die bisherige 25/50m-Anlage im Römerguet stand aber weiterhin Kleinkaliber- und Pistolenschützen, sowie den Vorderladern für Kurzdistanzen zur Verfügung. Einige Male sah sich die SGO wegen Einsprachen gegen die 25/50m Anlage kostenintensiven juristischen Herausforderungen ausgesetzt, welche aber zufriedenstellend erledigt werden konnten.
Die SGO verpflichtete sich schon früh, mittels einem dauernden Biodiversitätsprojekt für die ökologische Aufwertung des Schützenhauses Römerguet und dessen Umgebung zu sorgen, sowie Lärmschutz und Sicherheit zu erhöhen. Ausserdem ist auch die Nutzung erneuerbarer Energien mittels einer Solaranlage – je nach Ausbau in der Grössenordnung zwischen 50 bis über 90 MWh – auf dem Dach des Schützenhauses ein Thema.
Einiges von der Vereinsgeschichte hat Heinz Wehrli direkt mitbekommen. Er fing Mitte der 1970er-Jahre als Jungschütze bei der SGO an und war bis Anfang der 1990er-Jahre bei den Pistolenschützen aktiv, bevor er berufsbedingt unterbrechen musste. 2011 fing er wieder mit Pistolenschiessen an, ist schon länger Schützenmeister und nun seit 2022 Präsident.
Das Amt des Präsidenten bereite ihm Freude, auch wenn er mit verschiedenen Herausforderungen konfrontiert werde. Ein Punkt sei, wie bei vielen Vereinen, Nachwuchs zu finden. «Wir sind aktuell rund 100 Mitglieder, halbe-halbe aufgeteilt in Gewehr- und Pistolenschützen. Das Durchschnittsalter beträgt 50 Jahre», erklärt der Präsident. «Der Breitensport sollte auch von den Verbänden mehr gefördert werden, um den Schiesssport populär zu halten und die Leute dafür zu begeistern. Zudem braucht es den grossen Topf, aus dem die Elite kommt. Sonst sind so grossartige Erfolge wie die 107 Kranzresultate der SGO am diesjährigen Kantonalen Schützenfest in Uri gar nicht möglich.»
Zurzeit sei man dabei, die Statuten der SGO zu modernisieren und ein OK sei seit August an den Vorbereitungsarbeiten für das Jubiläumsjahr, so Wehrli. Nebst den vereinsinternen Anlässen wie etwa Jubiläums-GV (10. März), Standreinigung (11. März), Frühlinghock (15. März) und dem Jubiläumsanlass (23. September) werden auch für das Publikum verschiedene Anlässe durchgeführt.
Reinschnuppern in den Verein kann man beim «Chäässchnitteässe und Usprobiere-Schiesse 25m/50m» am Samstag, 5. Mai im Römerguet sowie am Tag der offenen Tür am Samstag, 19. August, dem offiziellen Jubiläumsanlass zu 150 Jahre SGO und 60 Jahre Pistolensektion.
Neben dem traditionellen Eidg. Feldschiessen und den Obligatorisch-Schiessen finden zwei Römerguet-Jubiläumsschiessen statt: am 19./20. und 29. Mai Gewehr 300 Meter im Obertel Suhr und Pistole 25m/50m am 18./25. und 26. August im Römerguet. Nebst attraktiven Preisen wird als besonderer Anreiz an beiden Jubiläumsschiessen unter allen teilnehmenden Schützinnen und Schützen je ein Goldvreneli verlost. Detaillierte Angaben zu den verschiedenen Anlässen werden zur gegebenen Zeit unter www.sgoe.ch und www.psoe.ch ersichtlich sein.
«Wir sind gut aufgestellt und freuen uns sehr auf das Jubiläumsjahr», so Wehrli, «und wir hoffen auch, dass wir nebst vielen Besuchenden auch neue Schützinnen und Schützen in unseren Reihen begrüssen dürfen – egal ob jung oder alt, ob Anfänger oder fortgeschritten, am Gewehr oder an der Pistole.»
Von Olivier Diethelm
Heinz Wehrli, Präsident der Schützengesellschaft Oberentfelden, freut sich auf das Doppel-Jubiläum nächstes Jahr.
Bild: Olivier Diethelm
Nächstes Jahr feiert die Schützengesellschaft Oberentfelden ein Doppeljubiläum: 150 Jahre Schützengesellschaft und 60 Jahre Pistolensektion. Präsident Heinz Wehrli erzählt, was so alles ansteht und gibt einen kleinen Einblick in die Vereinsgeschichte.
Oberentfelden «Die Schützengesellschaft Oberentfelden (SGO) wurde 1872 gegründet und eigentlich wäre ja dieses Jahr das 150-Jahre-Jubiläum auf dem Programm gestanden. Wegen der pandemiebedingten Unsicherheit haben wir uns entschieden, das Ganze auf nächstes Jahr zu verschieben und dann zusammen mit 60 Jahre Pistolensektion ein Doppel-Jubiläum zu feiern», so Präsident Heinz Wehrli.
Bis zu den 1990er-Jahren verlief bis auf den Ausbau und die Renovierung des Schützenhauses Römerguet in den späten 1970er-Jahren alles im «Courant normal». Dann sorgten strengere Umweltschutz- und Lärmschutzauflagen dafür, dass der Standort Römerguet in den folgenden Jahren als Gemeinschaftsschiessanlage (GSA) für die SGO, die FSG Unterentfelden und den Arbeiterschützenverein genutzt wurde.
Um die Jahrtausendwende drohte der Anlage Römerguet auf Bestreben von erstarktem Pazifismus und Klimaaktivismus dann das Aus. Man fand glücklicherweise einen Kompromiss, zu dem auch indirekt die Auflösung der FSG Unterentfelden und der Arbeiterschützen beigetragen haben. Die 300m-Schützen der SGO kauften sich in der Gemeinschafts-Schiessanlage (GSA) Obertel im benachbarten Suhr ein und die 300m-Anlage in Oberentfelden wurde rückgebaut. Die bisherige 25/50m-Anlage im Römerguet stand aber weiterhin Kleinkaliber- und Pistolenschützen, sowie den Vorderladern für Kurzdistanzen zur Verfügung. Einige Male sah sich die SGO wegen Einsprachen gegen die 25/50m Anlage kostenintensiven juristischen Herausforderungen ausgesetzt, welche aber zufriedenstellend erledigt werden konnten.
Die SGO verpflichtete sich schon früh, mittels einem dauernden Biodiversitätsprojekt für die ökologische Aufwertung des Schützenhauses Römerguet und dessen Umgebung zu sorgen, sowie Lärmschutz und Sicherheit zu erhöhen. Ausserdem ist auch die Nutzung erneuerbarer Energien mittels einer Solaranlage – je nach Ausbau in der Grössenordnung zwischen 50 bis über 90 MWh – auf dem Dach des Schützenhauses ein Thema.
Einiges von der Vereinsgeschichte hat Heinz Wehrli direkt mitbekommen. Er fing Mitte der 1970er-Jahre als Jungschütze bei der SGO an und war bis Anfang der 1990er-Jahre bei den Pistolenschützen aktiv, bevor er berufsbedingt unterbrechen musste. 2011 fing er wieder mit Pistolenschiessen an, ist schon länger Schützenmeister und nun seit 2022 Präsident.
Das Amt des Präsidenten bereite ihm Freude, auch wenn er mit verschiedenen Herausforderungen konfrontiert werde. Ein Punkt sei, wie bei vielen Vereinen, Nachwuchs zu finden. «Wir sind aktuell rund 100 Mitglieder, halbe-halbe aufgeteilt in Gewehr- und Pistolenschützen. Das Durchschnittsalter beträgt 50 Jahre», erklärt der Präsident. «Der Breitensport sollte auch von den Verbänden mehr gefördert werden, um den Schiesssport populär zu halten und die Leute dafür zu begeistern. Zudem braucht es den grossen Topf, aus dem die Elite kommt. Sonst sind so grossartige Erfolge wie die 107 Kranzresultate der SGO am diesjährigen Kantonalen Schützenfest in Uri gar nicht möglich.»
Zurzeit sei man dabei, die Statuten der SGO zu modernisieren und ein OK sei seit August an den Vorbereitungsarbeiten für das Jubiläumsjahr, so Wehrli. Nebst den vereinsinternen Anlässen wie etwa Jubiläums-GV (10. März), Standreinigung (11. März), Frühlinghock (15. März) und dem Jubiläumsanlass (23. September) werden auch für das Publikum verschiedene Anlässe durchgeführt.
Reinschnuppern in den Verein kann man beim «Chäässchnitteässe und Usprobiere-Schiesse 25m/50m» am Samstag, 5. Mai im Römerguet sowie am Tag der offenen Tür am Samstag, 19. August, dem offiziellen Jubiläumsanlass zu 150 Jahre SGO und 60 Jahre Pistolensektion.
Neben dem traditionellen Eidg. Feldschiessen und den Obligatorisch-Schiessen finden zwei Römerguet-Jubiläumsschiessen statt: am 19./20. und 29. Mai Gewehr 300 Meter im Obertel Suhr und Pistole 25m/50m am 18./25. und 26. August im Römerguet. Nebst attraktiven Preisen wird als besonderer Anreiz an beiden Jubiläumsschiessen unter allen teilnehmenden Schützinnen und Schützen je ein Goldvreneli verlost. Detaillierte Angaben zu den verschiedenen Anlässen werden zur gegebenen Zeit unter www.sgoe.ch und www.psoe.ch ersichtlich sein.
«Wir sind gut aufgestellt und freuen uns sehr auf das Jubiläumsjahr», so Wehrli, «und wir hoffen auch, dass wir nebst vielen Besuchenden auch neue Schützinnen und Schützen in unseren Reihen begrüssen dürfen – egal ob jung oder alt, ob Anfänger oder fortgeschritten, am Gewehr oder an der Pistole.»
Von Olivier Diethelm
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Die Stimmbürger haben vor acht Jahren entschieden, der Massenzuwanderung einen Riegel zu vorzuschieben. Seither steht in der Schweizerischen Bundesverfassung: «Die Schweiz steuert die Zuwanderung von Ausländerinnen und Ausländern eigenständig.»... weiterlesen
Ich bin manchmal ein sehr einfaches Gemüt. Wenn irgendwo «Sex» draufsteht, klicke ich drauf. So wie neulich, als mir ein Newsportal eine Pushnachricht beschert, in der die Rede von einem neuen Schweizer Film ist, in dem so viel Sex zu sehen.. weiterlesen
SKY:«The Last of Us» Kritiker wie auch Fans sind sich einig: «The Last of Us» ist das erste Serienhighlight des Jahres und hat den Fluch gebrochen, dass Videospielverfilmungen Müll sein müssen (wir erinnern uns noch mit Schaudern an den... weiterlesen
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