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Mittwoch, 20. Januar 2021
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Ein Trainer mit Leib und Seele: Charly Zimmerli ist der Hauptleiter der Kunstturnriege des SATUS ORO.
In kaum einer anderen Sportart kommen Eleganz, Dynamik und Akrobatik so zum Ausdruck wie im Kunstturnen. Als Hauptleiter der Kunstturnriege des SATUS ORO ist Charly Zimmerli Trainer mit Leib und Seele. Er erzählt, was für ihn die Faszination dieses Sports ausmacht und worauf es beim Training ankommt.
Für die Zuschauer mögen die Übungen an den Geräten oder beim Bodenturnen spielend einfach aussehen, aber dahinter steckt ein jahrelanges hartes Training, das schon im frühen Kindesalter beginnt. Der Oftringer Charly Zimmerli ging bereits mit fünf Jahren ins Schnuppertraining und turnte rund 20 Jahre aktiv. Er war Mitglied im Aargauer Kunstturnkader und bestritt nationale wie auch einige internationale Wettkämpfe im höchsten Schwierigkeitsgrad P6. Mit 27 Jahren stieg er ins Leiterwesen ein und übernahm vor zwölf Jahren die Kunstturnriege des SATUS ORO, bestehend aus den Stammvereinen SATUS Oberentfelden, SATUS Rothrist und dem Sportverein Oftringen STV. «Mit fünf Jahren kommen die Jungen zu uns ins Schnupperturnen und so mit sechs Jahren geht das Training dann richtig los», erzählt Zimmerli. «Wir erarbeiten eine solide Basis und trainieren sie bis etwa zwölfjährig. Einige hören dann auf, andere turnen zum Spass weiter und die Spitzensportler wechseln bereits in jungen Jahren ins Aargauer Turnzentrum in Niederlenz.» Die Talentschmiede ist dann auch für einige das Sprungbrett ins Nationalkader, wie zum Beispiel für den SATUS ORO-Turner Noe Seifert, welcher seit 2019 Mitglied im Nationalkader ist und bereits wertvolle EM-Erfahrungen sammeln konnte. «Ich begleite die Jungen über Jahre hinweg, sehe wie sie sich sportlich wie auch menschlich entwickeln, das ist für mich eine grosse Genugtuung», so Zimmerli.
Das Kunstturnen ist eine polysportive Spitzensportart, zu der Beweglichkeit, Kraft, Körperbeherrschung, Ausdruckskraft und auch eine gehörige Portion Mut gehören. Genau diese Anforderungen seien das Faszinierende am Kunstturnen, so Zimmerli. «Ein guter Trainer ist authentisch, vermittelt seine eigenen Erfahrungen als Turner an den Nachwuchs weiter, arbeitet strukturiert und bleibt konsequent.» Jeder Turner ist anders und wenn die Jungen anfangen, gilt es, jeden kennenzulernen und zu spüren, wie man ihn am besten trainieren kann. Die Jungen werden teilmethodisch trainiert, das heisst, sie erlernen komplexe Bewegungsabläufe in Teilbewegungen, welche aufeinander aufbauen. So können sie sich in kleinen Schritten an eine Figur herantasten und stufenweise Kraft und Geschicklichkeit entwickeln. Auf diese Weise wird die Verletzungsgefahr sehr minimiert. Denn Verletzungen sind sehr ärgerlich, vor allem, wenn man sich in der Vorbereitungsphase für einen Wettkampf befindet. Muskulatur und Beweglichkeit gehen verloren und müssen wieder aufgebaut werden. Nach einem Sturz heisst es wieder aufstehen, durchbeissen, weitermachen. «Disziplin ist das oberste Gebot beim Kunstturnen», so Zimmerli, «nur regelmässiges Training bringt den Erfolg. Man könnte sagen, Kunstturnen ist eine Schule fürs Leben und diese Disziplin nehmen die Jungen auch ins Leben mit.»
Während des Lockdowns im Frühling bekamen die Jungen Hausaufgaben mit Kraft- und Beweglichkeitstraining. «Wir durften dann die Remise vom Widmer-Hof in Küngoldingen als provisorische Trainingshalle nutzen und haben einige Geräte und Matten dorthin gezügelt», erzählt Zimmerli, «und bei schönem Wetter konnten wir auf einer Airtrack-Matte im Garten der Familie Murabito trainieren. Überhaupt dürfen wir auf grosse Unterstützung seitens der Eltern und Bekannten zählen, welche nicht nur bei Anlässen gerne ihre Hilfe anbieten. Auch der Austausch zwischen Trainer, Turner und Eltern funktioniert sehr gut, es ist eine schöne Gemeinschaft und wir spüren eine grosse Wertschätzung gegenüber dem SATUS ORO.»
Von Olivier Diethelm
Ein Trainer mit Leib und Seele: Charly Zimmerli ist der Hauptleiter der Kunstturnriege des SATUS ORO.
In kaum einer anderen Sportart kommen Eleganz, Dynamik und Akrobatik so zum Ausdruck wie im Kunstturnen. Als Hauptleiter der Kunstturnriege des SATUS ORO ist Charly Zimmerli Trainer mit Leib und Seele. Er erzählt, was für ihn die Faszination dieses Sports ausmacht und worauf es beim Training ankommt.
Für die Zuschauer mögen die Übungen an den Geräten oder beim Bodenturnen spielend einfach aussehen, aber dahinter steckt ein jahrelanges hartes Training, das schon im frühen Kindesalter beginnt. Der Oftringer Charly Zimmerli ging bereits mit fünf Jahren ins Schnuppertraining und turnte rund 20 Jahre aktiv. Er war Mitglied im Aargauer Kunstturnkader und bestritt nationale wie auch einige internationale Wettkämpfe im höchsten Schwierigkeitsgrad P6. Mit 27 Jahren stieg er ins Leiterwesen ein und übernahm vor zwölf Jahren die Kunstturnriege des SATUS ORO, bestehend aus den Stammvereinen SATUS Oberentfelden, SATUS Rothrist und dem Sportverein Oftringen STV. «Mit fünf Jahren kommen die Jungen zu uns ins Schnupperturnen und so mit sechs Jahren geht das Training dann richtig los», erzählt Zimmerli. «Wir erarbeiten eine solide Basis und trainieren sie bis etwa zwölfjährig. Einige hören dann auf, andere turnen zum Spass weiter und die Spitzensportler wechseln bereits in jungen Jahren ins Aargauer Turnzentrum in Niederlenz.» Die Talentschmiede ist dann auch für einige das Sprungbrett ins Nationalkader, wie zum Beispiel für den SATUS ORO-Turner Noe Seifert, welcher seit 2019 Mitglied im Nationalkader ist und bereits wertvolle EM-Erfahrungen sammeln konnte. «Ich begleite die Jungen über Jahre hinweg, sehe wie sie sich sportlich wie auch menschlich entwickeln, das ist für mich eine grosse Genugtuung», so Zimmerli.
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Während des Lockdowns im Frühling bekamen die Jungen Hausaufgaben mit Kraft- und Beweglichkeitstraining. «Wir durften dann die Remise vom Widmer-Hof in Küngoldingen als provisorische Trainingshalle nutzen und haben einige Geräte und Matten dorthin gezügelt», erzählt Zimmerli, «und bei schönem Wetter konnten wir auf einer Airtrack-Matte im Garten der Familie Murabito trainieren. Überhaupt dürfen wir auf grosse Unterstützung seitens der Eltern und Bekannten zählen, welche nicht nur bei Anlässen gerne ihre Hilfe anbieten. Auch der Austausch zwischen Trainer, Turner und Eltern funktioniert sehr gut, es ist eine schöne Gemeinschaft und wir spüren eine grosse Wertschätzung gegenüber dem SATUS ORO.»
Von Olivier Diethelm
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