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Montag, 27. März 2023
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Laut NZZ hätten SP, FDP und Mitte im Parlament versucht, das Kriegsmaterialgesetz «zu lockern». In der «Sonntagszeitung» steht, FDP- Präsident Thierry Burkart habe doch nur versucht, «das Kriegsmaterialgesetz etwas zu lockern». Die «Republik»... weiterlesen
Ganz unverhofft begegnete ich neulich auf Instagram einem Pärli-Bild, das mich staunen liess. Dabu (kl. Bild) von Dabu Fantastic zeigte in seiner Insta-Story ein Kuschel-Bild von sich und einer Frau. Dazu postete der Musiker den Song «Liebi.. weiterlesen
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Elektronischer Sport, kurz E-Sport, zieht weltweit Millionen in seinen Bann. Auch Sascha Albisser alias «xPlex» aus Rupperswil brennt dafür und konnte sich Mitte Oktober sogar den ersten Platz an der Fisherman's Friend Gaming Challenge sichern. Was macht für ihn die Faszination E-Sport aus und welche Tipps hat er für Anfänger? Wir haben den 30-Jährigen zu Hause in seinem Streaming-Studio besucht.
Rupperswil Im jungen Erwachsenenalter sei er erstmals mit dem E-Sport in Kontakt gekommen, wie Sascha Albisser erzählt: «Damals habe ich mit meinen Kollegen des Öfteren an LAN-Partys teilgenommen, wo wir uns in Computerspielen gemessen haben.» Inzwischen hat sich der 30-Jährige in der E-Sport-Welt als «xPlex» einen Namen gemacht; sein Kanal auf dem Live-Streaming-Videoportal Twitch weist rund 8'000 Follower auf. Das Steckenpferd des Rupperswilers, der in Däniken und Walterswil aufgewachsen ist und vor dem Umzug in die Aargauer Gemeinde in Gretzenbach gewohnt hat, ist dabei das Spiel Minecraft. Darin geht es um das Bauen von Gegenständen und Gebäuden und die Erkundung der Spielwelt. «Als E-Sportler ist es praktisch Voraussetzung, sich auf ein Spiel festzulegen – denn ein Profifussballer setzt schliesslich auch nicht plötzlich auf Basketball», sagt der Vater einer knapp zweijährigen Tochter schmunzelnd.
«Als E-Sportler befasst man sich viel tiefer mit dem Spiel; tüftelt an verschiedenen Taktiken und Strategien herum», antwortet Sascha Albisser auf die Frage, inwiefern sich ein E-Sportler vom Freizeitgamer unterscheidet. «Übung ist für angehende E-Sportler in meinen Augen nicht alles – wer ein Game besser verstehen möchte, sollte sein Verständnis auch anderweitig vertiefen, zum Beispiel mit dem Schauen von Youtube-Videos», so der Rupperswiler.
Den vorläufigen Höhepunkt seiner Nebenkarriere als E-Sportler – der 30-Jährige ist zurzeit in einem Vollzeitpensum im ICT-Support tätig – erreichte er Mitte Oktober mit dem Gewinn der Fisherman's Friend Gaming Challenge. Diese erstreckte sich über mehrere Wochen; das Finale fand am HeroFest in Bern statt, welches als das wichtigste Schweizer Festival der Gaming-Szene gilt. Das Finale des grössten Minecraft-Turniers der Schweiz vor Livepublikum zu absolvieren, sei nicht ganz ohne gewesen: «Meine Maus hat jedenfalls eine ganze Menge Schweiss abbekommen», erinnert sich Sascha Albisser mit einem Augenzwinkern zurück. Als Sieger der Challenge gewann er einen Gaming-PC, und auch allgemein habe ihm der Gewinn einen Schub gegeben: «Ich bin jetzt richtig motiviert und möchte meine Präsenz und Reichweite als E-Sportler weiter ausbauen», hält der 30-Jährige fest. Im internationalen Vergleich sei der Schweiz in Sachen E-Sport nach wie vor ein Nischenstatus zuzuschreiben: «In meinen Anfängen als Streamer habe ich etwa eine Weile auf Dialekt gestreamt – nur hat mich dann die Mehrheit der Zuschauer nicht verstanden», erzählt Sascha Albisser weiter. Auf Hochdeutsch zu streamen sei aber keine Option gewesen, weshalb er inzwischen auf Englisch gewechselt habe.
«Das ist doch gar kein richtiger Sport!» – ein Vorurteil, das sich bezogen auf E-Sport hartnäckig hält. «Dennoch geht es um Leistung, die man erbringen muss», bezieht Sascha Albisser dazu Stellung. «Als E-Sportler steht man bei einem Wettbewerb genauso unter Zeitdruck und muss teilweise unter der Beobachtung vieler Menschen Höchstleistungen erbringen – halt eben kopflastige.» Generell könne man gespannt sein, wie sich E-Sport in Zukunft entwickeln wird: «Die Beliebtheit wird bestimmt noch weiter zunehmen; da bin ich mir sicher», schliesst der 30-Jährige überzeugt.
Text Lars Gabriel Meier
Jeweils dienstags und donnerstags führt Sascha Albisser auf Twitch einen Live-Stream durch: www.twitch.tv/xplex
Elektronischer Sport, kurz E-Sport, zieht weltweit Millionen in seinen Bann. Auch Sascha Albisser alias «xPlex» aus Rupperswil brennt dafür und konnte sich Mitte Oktober sogar den ersten Platz an der Fisherman's Friend Gaming Challenge sichern. Was macht für ihn die Faszination E-Sport aus und welche Tipps hat er für Anfänger? Wir haben den 30-Jährigen zu Hause in seinem Streaming-Studio besucht.
Rupperswil Im jungen Erwachsenenalter sei er erstmals mit dem E-Sport in Kontakt gekommen, wie Sascha Albisser erzählt: «Damals habe ich mit meinen Kollegen des Öfteren an LAN-Partys teilgenommen, wo wir uns in Computerspielen gemessen haben.» Inzwischen hat sich der 30-Jährige in der E-Sport-Welt als «xPlex» einen Namen gemacht; sein Kanal auf dem Live-Streaming-Videoportal Twitch weist rund 8'000 Follower auf. Das Steckenpferd des Rupperswilers, der in Däniken und Walterswil aufgewachsen ist und vor dem Umzug in die Aargauer Gemeinde in Gretzenbach gewohnt hat, ist dabei das Spiel Minecraft. Darin geht es um das Bauen von Gegenständen und Gebäuden und die Erkundung der Spielwelt. «Als E-Sportler ist es praktisch Voraussetzung, sich auf ein Spiel festzulegen – denn ein Profifussballer setzt schliesslich auch nicht plötzlich auf Basketball», sagt der Vater einer knapp zweijährigen Tochter schmunzelnd.
«Als E-Sportler befasst man sich viel tiefer mit dem Spiel; tüftelt an verschiedenen Taktiken und Strategien herum», antwortet Sascha Albisser auf die Frage, inwiefern sich ein E-Sportler vom Freizeitgamer unterscheidet. «Übung ist für angehende E-Sportler in meinen Augen nicht alles – wer ein Game besser verstehen möchte, sollte sein Verständnis auch anderweitig vertiefen, zum Beispiel mit dem Schauen von Youtube-Videos», so der Rupperswiler.
Den vorläufigen Höhepunkt seiner Nebenkarriere als E-Sportler – der 30-Jährige ist zurzeit in einem Vollzeitpensum im ICT-Support tätig – erreichte er Mitte Oktober mit dem Gewinn der Fisherman's Friend Gaming Challenge. Diese erstreckte sich über mehrere Wochen; das Finale fand am HeroFest in Bern statt, welches als das wichtigste Schweizer Festival der Gaming-Szene gilt. Das Finale des grössten Minecraft-Turniers der Schweiz vor Livepublikum zu absolvieren, sei nicht ganz ohne gewesen: «Meine Maus hat jedenfalls eine ganze Menge Schweiss abbekommen», erinnert sich Sascha Albisser mit einem Augenzwinkern zurück. Als Sieger der Challenge gewann er einen Gaming-PC, und auch allgemein habe ihm der Gewinn einen Schub gegeben: «Ich bin jetzt richtig motiviert und möchte meine Präsenz und Reichweite als E-Sportler weiter ausbauen», hält der 30-Jährige fest. Im internationalen Vergleich sei der Schweiz in Sachen E-Sport nach wie vor ein Nischenstatus zuzuschreiben: «In meinen Anfängen als Streamer habe ich etwa eine Weile auf Dialekt gestreamt – nur hat mich dann die Mehrheit der Zuschauer nicht verstanden», erzählt Sascha Albisser weiter. Auf Hochdeutsch zu streamen sei aber keine Option gewesen, weshalb er inzwischen auf Englisch gewechselt habe.
«Das ist doch gar kein richtiger Sport!» – ein Vorurteil, das sich bezogen auf E-Sport hartnäckig hält. «Dennoch geht es um Leistung, die man erbringen muss», bezieht Sascha Albisser dazu Stellung. «Als E-Sportler steht man bei einem Wettbewerb genauso unter Zeitdruck und muss teilweise unter der Beobachtung vieler Menschen Höchstleistungen erbringen – halt eben kopflastige.» Generell könne man gespannt sein, wie sich E-Sport in Zukunft entwickeln wird: «Die Beliebtheit wird bestimmt noch weiter zunehmen; da bin ich mir sicher», schliesst der 30-Jährige überzeugt.
Text Lars Gabriel Meier
Jeweils dienstags und donnerstags führt Sascha Albisser auf Twitch einen Live-Stream durch: www.twitch.tv/xplex
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Laut NZZ hätten SP, FDP und Mitte im Parlament versucht, das Kriegsmaterialgesetz «zu lockern». In der «Sonntagszeitung» steht, FDP- Präsident Thierry Burkart habe doch nur versucht, «das Kriegsmaterialgesetz etwas zu lockern». Die «Republik»... weiterlesen
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