Guido Brand
Der Safenwiler Zivilschützer erzählt, wie sich die Organisation verändert hat
Die Stadt Aarau hat sich zum Ziel gesetzt, mehr für ihre jüngsten Einwohner zu machen und strebt das UNICEF-Label «kinderfreundliche Gemeinde» an. In einem ersten Schritt werden nun Workshops mit der Bevölkerung durchgeführt, bei denen Kinder und Eltern ihre Wünsche und Ideen anbringen können.
Aarau Ein Piratenschiff als Spielplatz oder ein Europapark gefällig? An Ideen fehlt es den kleinsten Aarauern offensichtlich nicht. Im Mai dieses Jahres folgten rund hundert Kinder zwischen fünf bis zwölf Jahren der Einladung des Stadtrates, am Pilotprojekt der Aktion «Wenn du gerne König*in von Aarau wärst…» in Rohr teilzunehmen. Kein Wunder: Eine Hüpfburg, diverse Spiele, gratis Sirup und Kuchen empfingen die zukünftigen Aarauer Bürgerinnen und Bürger. Einige Kinder liessen es sich trotzdem nicht nehmen, einmal auf den bereitgestellten Thron zu sitzen, die Krone aufzusetzen und sich für ein paar Minuten als König von Aarau zu fühlen.
Wo verbringst du deine Freizeit? Und was könnte man dort anders machen? Bei manchen Kindern gingen dabei die wildesten Fantasien durch. «Natürlich ist nicht alles umsetzbar, was die Kinder vorschlagen», so der Organisator von der Offenen Jugendarbeit Aarau Christoph Rohrer. Doch das sei auch nicht weiter schlimm. «In erster Linie geht es darum, die Kinder mal zu Wort kommen zu lassen.» Um das UNICEF-Label zu erreichen, verpflichtet sich die Stadt Aarau auf die Wünsche ihrer jüngsten Einwohnerinnen und Einwohner einzugehen.
Im Frühling 2020 werden Workshops für Eltern durchgeführt, bei denen auch sie ihre Anliegen äussern können. Die Ergebnisse werden dann im Sommer 2020 ausgewertet, damit der Stadtrat in einem Jahr ihren Umsetzungsplan präsentieren kann.
Stadträtin Franziska Graf vom Ressort Bildung und Jugend ist Initiantin und Hauptverantwortliche für das Projekt. «Wir haben im Stadtrat Richtlinien gesetzt, aber nun möchten wir von der Bevölkerung hören, was sie braucht», so die Stadträtin. «Als Mutter hätte ich mir auch gewünscht, dass meine Meinung gefragt ist. Und als Politikerin finde ich es bereichernd, wenn die Bevölkerung die Zukunft aktiv mitgestaltet.»
red@aarauer-nachrichten.ch
…dann komm von 15 bis 18 Uhr vorbei:
Dienstag, 26. November, beim Schulhaus Aarau
Mittwoch, 27. November, beim Schulhaus Schachen
Donnerstag, 28. November, beim Schulhaus Telli
Freitag, 29. November, beim Schulhaus Gönhard
2019 hat sich vieles im K-Pop..
Die Künstlerin Clara Müller (1862..
Was haben Celine Dion, Queen, Die..
Der Verein Fahrdienst Region..
Am 30. November findet von 10 bis..
Sende uns ein Bild oder Video! Bild hochladen
Klimaforscher Reto Knutti widerspricht Argumenten von so genannten Klimaleugnern, ist aber offen für eine wissenschaftlichen Diskussion. Herr Knutti, können wir die hoch gesteckten Klimaziele überhaupt erreichen? Ob wir es schaffen oder.. weiterlesen
Kürzlich sass ich gedankenverloren an einer Tramhaltestelle. Ich studierte über die Frage, worüber wir uns heute an dieser Stelle unterhalten sollen. Vielleicht über Prinz Andrew, der seine royalen Pflichten niederlegen musste, weil seine.. weiterlesen
Egon und Joy kamen beide zu uns ins Tierheim weil sie bei ihren Vorbesitzern mit den neuen Lebensumständen nicht klar kamen. Bei Egon waren es seine jüngeren Artgenossen und bei Joy kleine Zweibeiner, die ihnen Stress bereiteten. weiterlesen
TV: «Der Untergang» Berlin in den letzten Tagen des 2. Weltkriegs: Das Dritte Reich steht vor dem Zusammenbruch, die Rote Armee vor den Toren der deutschen Hauptstadt. Nur im sogenannten Führerbunker will Adolf Hitler (Bruno Ganz) die... weiterlesen
Lade Fotos..