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Sonntag, 28. Februar 2021
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Eine Krise kommt meist unerwartet und stellt unsere Wirklichkeit auf den Kopf. Kaum jemand weiss im Augenblick, was zu tun ist. Seien es persönliche Krisen, Wirtschaftseinbrüche, Naturkatstrophen oder plötzliche Krankheiten. So war es, als Anfang... weiterlesen
Ich bin eine Spätzünderin. Ich fand die Backstreet Boys erst zehn Jahre nach ihrem ersten Hit cool. Mit Batik-Shirts und Schlaghosen war es ähnlich. Als die Kids auf dem Pausenplatz mit dem Hippie-Look aufhörten, liess ich mir zum Unmut meiner.. weiterlesen
NETFLIX: «Crime Scene: The Vanishing at the Cecil Hotel» Das mittlerweile geschlossene Cecil Hotel in Los Angeles war ein Ort mit düsterer Vergangenheit. Und genau hier ereignete sich 2013 ein Todesfall, der zunächst nicht nur Rätsel aufgab, sondern... weiterlesen
Theoretisch verfügt die Schweiz über Pandemie-Erfahrung. Die Behörden agierten während der Spanischen Grippe 1918 ähnlich wie heute. Daraus könnte man lernen. weiterlesen
Martin Hagmann ist Fotograf und Segelflugpilot. In seinem Element ist er, wenn er beides zusammen kombinieren kann. Seine Flüge quer durch die Schweiz teilt der gebürtige Aarauer aber auch gerne mit anderen Naturbegeisterten. Mit seinen Rundum-Panoramen fängt er die schönsten Eindrücke per Kamera ein und lässt andere daran teilhaben.
Region Martin Hagmann erfüllt sich vor fünfzehn Jahren seinen Traum als Segelflugpilot. Seither ist die Panorama-Fotografie in seinem Leben nicht mehr wegzudenken.
Fotografie ist sein Hobby, das während der Ausbildung als Apotheker an der ETH Zürich mit der Vorlesung wissenschaftliche Fotografie mit Praktikum in SW Labor ein handwerkliches Fundament und Verständnis erhielt. Hagmann hat sich schon bald für die Schönheiten und Gesetze der Natur interessiert. 2005 hat er als frisch brevetierter Segelflugpilot den Traum des Fliegens in der Freizeit erfüllt und das Segelflugzeug als mobiles Stativ entdeckt. 2006 gelang ihm das erste 360° - Panorama im Kreisen.
«Als Segelflugpilot fliege ich nach den Möglichkeiten, die mir die Natur mit Aufwinden an Berghängen, aufsteigender Thermik und Schwerewellen schenkt. Dabei möchte ich sicher zurückkehren und fliege meistens einsitzig nach meinen persönlichen Fähigkeiten und Training - feste Flugpläne erstelle ich nicht», erklärt Hagmann.
Zu seinen Lieblingsgebieten zählt er die Strecke ab Olten mit Windenstart der Jura zwischen Wasserflue, Chasseral bis Môtier sowie ab Zweisimmen mit Flugzeugschlepper Berner Oberland und Wallis bis zur Grimsel.
Wie so ein Panoramabild entsteht, erklärt Hagmann so: «Ich halte die Kamera bei gleichmässigem Kreisen durch das Fenster im Capot zum Mittelpunkt des Kreises und versuche durch den dort gedachten Nodalpunkt zu zielen, indem ich Schwankungen durch die Thermik mit der Kamerastellung ausgleiche.»
Wer denkt, für eine Panoramaaufnahme sei lediglich einen Tag nötig, irrt sich. Denn von der Aufnahme, über die Bearbeitung bis hin zur Fertigstellung der gesamten Aufnahme braucht Hagmann jeweils zwei bis sechs Arbeitstage. Er selbst hat ein Favoritenbild, welches in seinen Augen ein ganz Besonderes mit viel Aussagekraft ist. Letztendlich ist er aber davon überzeugt: «Jedes geglückte Panorama ist ein Favoritenbild und weckt in mir lebhafte Erinnerungen an eine ausserordentliche, erarbeitete und gleichwohl geschenkte Aussicht.»
Für die Aufnahmen aus der Luft arbeitet er aktuell mit einer Kompaktkamera mit Leica Objektiv. Denn das Capotfenster und die Raumverhältnisse in einem einsitzigen Segelflugzeug lassen ausschliesslich eine kleine, handliche Kamera zu.
Weitere Themen für Fotos sind für ihn nebst der Panorama Fotografie Aufnahmen von seiner Familie, Landschaften, Blumen und gelegentlich Dampflokomotiven.
Anstelle des 21. März 2020 haben die Piloten der Segelfluggruppe Olten die Flugsaison am 8. Mai beginnen können. Zudem musste von den zuständigen Instanzen ein Pandemieablauf des Flugbetriebs genehmigt werden, der die Tagesabläufe an Flugtagen für die Mitglieder der Segelfluggruppe Olten merklich einschränkt. «Aktuell geht es darum einen guten Trainingsstand zu erreichen. Die Fotografie muss ruhen», so Hagmann.
Sein nächstes Ziel ist dieses Jahr während dem Segelfluglager Zweisimmen erneut zu versuchen, ans Matterhorn zu fliegen. «Wenn ich in einer Thermik ein aussagekräftiges Panorama erkenne und es meine persönliche Kapazität und die Sicherheit zulassen, werde ich panoramisieren», sagt Hagmann.
Er weist aber daraufhin, dass sich gute segelfliegerische Verhältnisse eher selten durch klare Sicht für brilliante Aufnahmen auszeichnen und fügt an: «Jedes gute Panorama betrachte ich als eine Art Glücksfall.»
Wenn der 65-jährige sich gerade nicht in der Luft aufhält, schwimmt und wandert er gerne oder beschäftigt sich ausgiebig mit verschiedener Fachliteratur.
Von Chantal Bigler
Martin Hagmann ist Fotograf und Segelflugpilot. In seinem Element ist er, wenn er beides zusammen kombinieren kann. Seine Flüge quer durch die Schweiz teilt der gebürtige Aarauer aber auch gerne mit anderen Naturbegeisterten. Mit seinen Rundum-Panoramen fängt er die schönsten Eindrücke per Kamera ein und lässt andere daran teilhaben.
Region Martin Hagmann erfüllt sich vor fünfzehn Jahren seinen Traum als Segelflugpilot. Seither ist die Panorama-Fotografie in seinem Leben nicht mehr wegzudenken.
Fotografie ist sein Hobby, das während der Ausbildung als Apotheker an der ETH Zürich mit der Vorlesung wissenschaftliche Fotografie mit Praktikum in SW Labor ein handwerkliches Fundament und Verständnis erhielt. Hagmann hat sich schon bald für die Schönheiten und Gesetze der Natur interessiert. 2005 hat er als frisch brevetierter Segelflugpilot den Traum des Fliegens in der Freizeit erfüllt und das Segelflugzeug als mobiles Stativ entdeckt. 2006 gelang ihm das erste 360° - Panorama im Kreisen.
«Als Segelflugpilot fliege ich nach den Möglichkeiten, die mir die Natur mit Aufwinden an Berghängen, aufsteigender Thermik und Schwerewellen schenkt. Dabei möchte ich sicher zurückkehren und fliege meistens einsitzig nach meinen persönlichen Fähigkeiten und Training - feste Flugpläne erstelle ich nicht», erklärt Hagmann.
Zu seinen Lieblingsgebieten zählt er die Strecke ab Olten mit Windenstart der Jura zwischen Wasserflue, Chasseral bis Môtier sowie ab Zweisimmen mit Flugzeugschlepper Berner Oberland und Wallis bis zur Grimsel.
Wie so ein Panoramabild entsteht, erklärt Hagmann so: «Ich halte die Kamera bei gleichmässigem Kreisen durch das Fenster im Capot zum Mittelpunkt des Kreises und versuche durch den dort gedachten Nodalpunkt zu zielen, indem ich Schwankungen durch die Thermik mit der Kamerastellung ausgleiche.»
Wer denkt, für eine Panoramaaufnahme sei lediglich einen Tag nötig, irrt sich. Denn von der Aufnahme, über die Bearbeitung bis hin zur Fertigstellung der gesamten Aufnahme braucht Hagmann jeweils zwei bis sechs Arbeitstage. Er selbst hat ein Favoritenbild, welches in seinen Augen ein ganz Besonderes mit viel Aussagekraft ist. Letztendlich ist er aber davon überzeugt: «Jedes geglückte Panorama ist ein Favoritenbild und weckt in mir lebhafte Erinnerungen an eine ausserordentliche, erarbeitete und gleichwohl geschenkte Aussicht.»
Für die Aufnahmen aus der Luft arbeitet er aktuell mit einer Kompaktkamera mit Leica Objektiv. Denn das Capotfenster und die Raumverhältnisse in einem einsitzigen Segelflugzeug lassen ausschliesslich eine kleine, handliche Kamera zu.
Weitere Themen für Fotos sind für ihn nebst der Panorama Fotografie Aufnahmen von seiner Familie, Landschaften, Blumen und gelegentlich Dampflokomotiven.
Anstelle des 21. März 2020 haben die Piloten der Segelfluggruppe Olten die Flugsaison am 8. Mai beginnen können. Zudem musste von den zuständigen Instanzen ein Pandemieablauf des Flugbetriebs genehmigt werden, der die Tagesabläufe an Flugtagen für die Mitglieder der Segelfluggruppe Olten merklich einschränkt. «Aktuell geht es darum einen guten Trainingsstand zu erreichen. Die Fotografie muss ruhen», so Hagmann.
Sein nächstes Ziel ist dieses Jahr während dem Segelfluglager Zweisimmen erneut zu versuchen, ans Matterhorn zu fliegen. «Wenn ich in einer Thermik ein aussagekräftiges Panorama erkenne und es meine persönliche Kapazität und die Sicherheit zulassen, werde ich panoramisieren», sagt Hagmann.
Er weist aber daraufhin, dass sich gute segelfliegerische Verhältnisse eher selten durch klare Sicht für brilliante Aufnahmen auszeichnen und fügt an: «Jedes gute Panorama betrachte ich als eine Art Glücksfall.»
Wenn der 65-jährige sich gerade nicht in der Luft aufhält, schwimmt und wandert er gerne oder beschäftigt sich ausgiebig mit verschiedener Fachliteratur.
Von Chantal Bigler
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Eine Krise kommt meist unerwartet und stellt unsere Wirklichkeit auf den Kopf. Kaum jemand weiss im Augenblick, was zu tun ist. Seien es persönliche Krisen, Wirtschaftseinbrüche, Naturkatstrophen oder plötzliche Krankheiten. So war es, als Anfang... weiterlesen
Ich bin eine Spätzünderin. Ich fand die Backstreet Boys erst zehn Jahre nach ihrem ersten Hit cool. Mit Batik-Shirts und Schlaghosen war es ähnlich. Als die Kids auf dem Pausenplatz mit dem Hippie-Look aufhörten, liess ich mir zum Unmut meiner.. weiterlesen
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