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Sonntag, 28. Februar 2021
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Eine Krise kommt meist unerwartet und stellt unsere Wirklichkeit auf den Kopf. Kaum jemand weiss im Augenblick, was zu tun ist. Seien es persönliche Krisen, Wirtschaftseinbrüche, Naturkatstrophen oder plötzliche Krankheiten. So war es, als Anfang... weiterlesen
Ich bin eine Spätzünderin. Ich fand die Backstreet Boys erst zehn Jahre nach ihrem ersten Hit cool. Mit Batik-Shirts und Schlaghosen war es ähnlich. Als die Kids auf dem Pausenplatz mit dem Hippie-Look aufhörten, liess ich mir zum Unmut meiner.. weiterlesen
NETFLIX: «Crime Scene: The Vanishing at the Cecil Hotel» Das mittlerweile geschlossene Cecil Hotel in Los Angeles war ein Ort mit düsterer Vergangenheit. Und genau hier ereignete sich 2013 ein Todesfall, der zunächst nicht nur Rätsel aufgab, sondern... weiterlesen
Theoretisch verfügt die Schweiz über Pandemie-Erfahrung. Die Behörden agierten während der Spanischen Grippe 1918 ähnlich wie heute. Daraus könnte man lernen. weiterlesen
Der Lenzburger Khalil Berro ist gerade mal 17 Jahre alt, aber weiss schon ganz genau, wohin er will. In seinem Atelier, im Lenzburger Säge-Areal, erzählt er, wie es mit seiner Kunst voranläuft und gibt Einblicke in sein neuestes Projekt: Solar Sail
Lenzburg In seinem Lenzburger Atelier zieren Farbtöpfe, Skulpturen, Pinsel und Leinwände den Raum. Schnell merkt man, dass man es hier mit einem Künstler aus Leidenschaft zu tun hat. Schon fast verlegen entschuldigt er sich für die leichte Unordnung. Nebst seinen Leinwandbildern experimentiert der junge Künstler auch mit 3D Stiften. Mit ihnen eröffnen sich ganz neue Möglichkeiten. Auf seinem Schreibtisch hat Khalil ein paar solcher 3D-Stift-Formen. Er benutzt alte Hauptplatinen eines Computers, auf denen er mit Hilfe des Stiftes kleine Landschaften erschafft. «Ich arbeite teilweise an sechs Projekten gleichzeitig. Das entspannt mich und bringt viele neue Ideen im Laufe der diversen Prozesse hervor», meint Khalil.
Was direkt ins Auge sticht, sind drei riesige, bemalte Leinwände. Es handle sich dabei um Bilder, die Khalil in Seoul ausstellen wird. Das sei sein bisher grösster Erfolg in der Kunstbranche. Der Lenzburger darf in diesem Jahr seine Kunst in der südkoreanischen Hauptstadt ausstellen. «Es fühlt sich fast schon surreal an, dass Leute sogar auf einem anderen Kontinent meine Bilder ausstellen möchten», betont Khalil. ausserdem vermarktet der junge Künstler seine Bilder weder im Internet, noch auf Social Media. Er möchte mit den Käufern eine persönliche Verbindung schaffen. Deshalb lade er sehr gerne Leute in sein Atelier ein, um diese persönlich zu überzeugen. «Das schafft eine persönlichere Bindung zum Künstler als wenn ich die Bilder einfach online präsentiere und anbiete», betont Khalil.
Vor kurzem hat Khalil ein neues Projekt mit grossem Ausmass gestartet. Das Projekt besteht darin, hunderte von Plastikfolien mit einer Aluminiumbeschichtung auf einer offenen Fläche auszulegen. Khalil möchte so den Kontrast zwischen von Menschen Geschaffenem und der Natur deutlich machen. In Lenzburg wurde das Projekt gestartet. Rund 500 Quadratmeter wurden ausgelegt. Befestigt mit kleinen Plastiksäcken, die mit Wasser befüllt wurden. Die Natur befestigt mit ihrem Gewicht die vom Menschen erstellte Folie, damit diese nicht vom Winde verweht wird. Wie Khalil auf die Idee kam? «Ich wollte einfach mal sehen wie so eine Folie in der Natur aussieht bzw. wie dies auf mich wirkt.» In nur rund drei Stunden war die Folie ausgelegt und wurde dann wieder zusammengeräumt. Genau dies wird Khalil mit seinem Team in Zukunft schweizweit machen. Nur nicht mit 500 Quadratmetern. Khalil wird die Grösse verdoppeln und möchte in Zukunft 1?000 Quadratmeter daraus machen. Somit ist es das momentan grösste Kunstprojekt der Schweiz. Halten Sie ihre Augen offen, vielleicht taucht «Solar Sail» ja auch in ihrer Umgebung auf.
Von Damian Seiler
Der Lenzburger Khalil Berro ist gerade mal 17 Jahre alt, aber weiss schon ganz genau, wohin er will. In seinem Atelier, im Lenzburger Säge-Areal, erzählt er, wie es mit seiner Kunst voranläuft und gibt Einblicke in sein neuestes Projekt: Solar Sail
Lenzburg In seinem Lenzburger Atelier zieren Farbtöpfe, Skulpturen, Pinsel und Leinwände den Raum. Schnell merkt man, dass man es hier mit einem Künstler aus Leidenschaft zu tun hat. Schon fast verlegen entschuldigt er sich für die leichte Unordnung. Nebst seinen Leinwandbildern experimentiert der junge Künstler auch mit 3D Stiften. Mit ihnen eröffnen sich ganz neue Möglichkeiten. Auf seinem Schreibtisch hat Khalil ein paar solcher 3D-Stift-Formen. Er benutzt alte Hauptplatinen eines Computers, auf denen er mit Hilfe des Stiftes kleine Landschaften erschafft. «Ich arbeite teilweise an sechs Projekten gleichzeitig. Das entspannt mich und bringt viele neue Ideen im Laufe der diversen Prozesse hervor», meint Khalil.
Was direkt ins Auge sticht, sind drei riesige, bemalte Leinwände. Es handle sich dabei um Bilder, die Khalil in Seoul ausstellen wird. Das sei sein bisher grösster Erfolg in der Kunstbranche. Der Lenzburger darf in diesem Jahr seine Kunst in der südkoreanischen Hauptstadt ausstellen. «Es fühlt sich fast schon surreal an, dass Leute sogar auf einem anderen Kontinent meine Bilder ausstellen möchten», betont Khalil. ausserdem vermarktet der junge Künstler seine Bilder weder im Internet, noch auf Social Media. Er möchte mit den Käufern eine persönliche Verbindung schaffen. Deshalb lade er sehr gerne Leute in sein Atelier ein, um diese persönlich zu überzeugen. «Das schafft eine persönlichere Bindung zum Künstler als wenn ich die Bilder einfach online präsentiere und anbiete», betont Khalil.
Vor kurzem hat Khalil ein neues Projekt mit grossem Ausmass gestartet. Das Projekt besteht darin, hunderte von Plastikfolien mit einer Aluminiumbeschichtung auf einer offenen Fläche auszulegen. Khalil möchte so den Kontrast zwischen von Menschen Geschaffenem und der Natur deutlich machen. In Lenzburg wurde das Projekt gestartet. Rund 500 Quadratmeter wurden ausgelegt. Befestigt mit kleinen Plastiksäcken, die mit Wasser befüllt wurden. Die Natur befestigt mit ihrem Gewicht die vom Menschen erstellte Folie, damit diese nicht vom Winde verweht wird. Wie Khalil auf die Idee kam? «Ich wollte einfach mal sehen wie so eine Folie in der Natur aussieht bzw. wie dies auf mich wirkt.» In nur rund drei Stunden war die Folie ausgelegt und wurde dann wieder zusammengeräumt. Genau dies wird Khalil mit seinem Team in Zukunft schweizweit machen. Nur nicht mit 500 Quadratmetern. Khalil wird die Grösse verdoppeln und möchte in Zukunft 1?000 Quadratmeter daraus machen. Somit ist es das momentan grösste Kunstprojekt der Schweiz. Halten Sie ihre Augen offen, vielleicht taucht «Solar Sail» ja auch in ihrer Umgebung auf.
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