Hast Du etwas Spannendes beobachtet?
Sende uns ein Bild oder Video! Bild hochladen
Sonntag, 28. Februar 2021
Sende uns ein Bild oder Video! Bild hochladen
Eine Krise kommt meist unerwartet und stellt unsere Wirklichkeit auf den Kopf. Kaum jemand weiss im Augenblick, was zu tun ist. Seien es persönliche Krisen, Wirtschaftseinbrüche, Naturkatstrophen oder plötzliche Krankheiten. So war es, als Anfang... weiterlesen
Ich bin eine Spätzünderin. Ich fand die Backstreet Boys erst zehn Jahre nach ihrem ersten Hit cool. Mit Batik-Shirts und Schlaghosen war es ähnlich. Als die Kids auf dem Pausenplatz mit dem Hippie-Look aufhörten, liess ich mir zum Unmut meiner.. weiterlesen
NETFLIX: «Crime Scene: The Vanishing at the Cecil Hotel» Das mittlerweile geschlossene Cecil Hotel in Los Angeles war ein Ort mit düsterer Vergangenheit. Und genau hier ereignete sich 2013 ein Todesfall, der zunächst nicht nur Rätsel aufgab, sondern... weiterlesen
Theoretisch verfügt die Schweiz über Pandemie-Erfahrung. Die Behörden agierten während der Spanischen Grippe 1918 ähnlich wie heute. Daraus könnte man lernen. weiterlesen
Ruedi Hediger, Gemeindeamman Rupperswil.
Gemeindeamman Ruedi Hediger dankt allen herzlich, welche tatkräftig mitgeholfen haben, die Herausforderungen des letzten Jahres zu meistern.
Trotz Corona-Krise ist es dem Gemeinderat und der Gemeindeverwaltung gelungen, die anstehenden Tagesgeschäfte termingerecht zu behandeln, geplante Projekte (Überdeckung Dorfbach in der Steingasse etc.) zum Abschluss zu bringen und neue Projekte zu planen. Interessanterweise haben trotz Pandemie die Bautätigkeiten in der Gemeinde keinen Einbruch erlitten. Man darf deshalb von einer kontinuierlichen und doch überblickbaren Zunahme der Bevölkerung ausgehen, was sich wiederum positiv auf die Steuereinnahmen auswirken wird. Auf der Gemeindeverwaltung kam es zu einem Generationenwechsel. So traten Förster Max Senn nach fast 37 Jahren und Brunnenmeister Reinhard Marti nach 27 Jahren infolge Pensionierung aus dem Gemeindedienst aus. Der Gemeinderat dankt den zwei Jungpensionären auch an dieser Stelle nochmals für den langjährigen treuen und kompetenten Einsatz zugunsten der Gemeinde. Die zwei jungen Fachkräfte Andreas Wirth, Förster, und Veasna Thuy, Brunnenmeister, garantieren, dass der Forst und die Wasserversorgung mit Kompetenz und Sachverstand in die Zukunft geführt werden.
Der Gemeinderat und die Gemeindeverwaltung waren einerseits mit der Bewältigung der Corona-Krise gefordert. In diversen Lagesitzungen mussten im Lockdown Anlässe abgesagt, Restriktionen in der Verwaltung beschlossen und öffentliche Anlagen geschlossen werden. Im Rahmen der Lockerungen mussten diese Massnahmen dann situativ und abgestimmt auf die zum Teil rasch wechselnden Weisungen des Bundesrates wieder rückgängig gemacht werden. Andererseits kam es durch Personalwechsel und gesundheitsbedingte Ausfälle in der Verwaltung zu Personalengpässen, welche die Führung der Gemeindeverwaltung vor echte Herausforderungen stellte. Ein grosser Dank geht da an das Personal der Gemeindeverwaltung, welches mit einem grossen Engagement die Geschäftsführung immer und bestmöglich sicherstellte.
Leider mussten viele kulturelle und gesellschaftliche Anlässe wie die Bundesfeier und die Sonntagsmatinee beim Dorfmuseum abgesagt werden. Da das Dorfmuseum nicht geöffnet wurde, fanden auch traditionelle Anlässe der Dorfvereine beim Museum nicht statt. Eine grosse Unsicherheit entstand bei der Erstellung des Budgets 2021. So sind die mittelfristigen Auswirkungen der Corona-Krise auf den Finanzhaushalt der Gemeinde zum heutigen Zeitpunkt doch kaum absehbar und nur schwierig einzustufen. Der Gemeinderat hat sich deshalb entschieden, den Steuerfuss für 2021 nicht zu erhöhen, die Entwicklung der Lage (Rechnungsabschluss 2020, Entwicklung der Einwohnerzahlen etc.) genau zu beobachten und erst im 2021 nach Vorliegen neuer Erkenntnisse über weitere Massnahmen zu entscheiden
Besonders positiv beurteile ich die physische Durchführung der Gemeindeversammlungen. Die Sommergemeindeversammlung musste zwar auf anfangs September verschoben werden, wie auch eine Informationsveranstaltung zur Zukunft der Elektrizitäts- und Wasserversorgung. So konnte der politische Prozess, wenn auch mit gewissen Einschränkungen, normal durchgeführt und die Diskussion und Behandlung von wichtigen Geschäften von Angesicht zu Angesicht erfolgen. Besonders erwähnens- und verdankenswert ist vor allem das Verhalten der Bevölkerung, welche sich stets solidarisch mit den erlassenen Auflagen abgefunden und den Gemeinderat bei der Erledigung der Geschäfte in dieser ausserordentlichen Lage verständnisvoll und konstruktiv unterstützt hat.
Da die politischen Prozesse ? wenn auch mit gewissen Einschränkungen ? normal durchgeführt werden konnten, mussten keine wirklich wichtigen Geschäfte auf 2021 verschoben werden. Eine Ausnahme bilden höchstens gesellschaftliche
Erfreulicherweise konnten in den letzten Wochen des Jahres die erforderlichen Massnahmen im Zusammenhang mit der Einführung von Tempo 30 abgeschlossen werden. Der Gemeinderat konnte bereits feststellen, dass sich diese Temporeduktion positiv auf die Verkehrssicherheit und die Lärmimmissionen auswirkt. Mit der Genehmigung der Projektierungskredite für eine gemeinsame Grundwasserfassung «Suret» durch die Gemeinden Hunzenschwil, Rupperswil und Staufen konnte eine langjährige Evaluierungsphase für eine überregionale Nutzung der Grundwasserströme abgeschlossen werden. Nachdem der Gemeinderat in diversen Workshops mit einem Stromberatungsunternehmen eine neue Strategie für die Führung der Elektrizitätsversorgung Rupperswil (EVR) definiert hatte, wurde an der Gemeindeversammlung einer Erhöhung des Stellenetats für die EVR zugestimmt.
Grundsätzlich stehen wieder sehr viele Projekte an. Stellvertretend seien nur einige speziell erwähnt. Mit der Neuunterstellung der Schule unter den Gemeinderat muss der Gemeinderat bereits im ersten Quartal eine Neuzuordnung der Gemeinderatsressorts und somit Reorganisation der Führungsstrukturen vornehmen. Parallel dazu wird die Überführung bzw. Integration der Schule ab 1. Januar 2022 vorbereitet. Weiter muss mit organisatorischen und personellen Massnahmen eine Optimierung der Gemeindeverwaltung erfolgen. Nur so kann der aktuell stark überlastete Betrieb langfristig effizient sichergestellt werden. Neben der Projektierung der Grundwasserfassung «Suret» wird eine Sanierung der in die Jahre gekommenen Werkleitungen im Haldenweg geplant und an der Sommergemeinde zur Abstimmung gebracht werden. Ein besonderes Augenmerk gilt aber auch der langfristigen Finanzplanung der Gemeinde. Hier drängt sich eine vertiefte und ehrliche Überprüfung auf.
Ich freue mich speziell, wenn man wieder einmal das Leben ohne ewige Gedanken an COVID-19 führen kann, der Umgang mit den Mitmenschen und der Bevölkerung wieder normalisiert wird und man sich hoffentlich bald wieder ohne Einschränkungen begegnen darf.
Ruedi Hediger, Gemeindeamman Rupperswil.
Gemeindeamman Ruedi Hediger dankt allen herzlich, welche tatkräftig mitgeholfen haben, die Herausforderungen des letzten Jahres zu meistern.
Trotz Corona-Krise ist es dem Gemeinderat und der Gemeindeverwaltung gelungen, die anstehenden Tagesgeschäfte termingerecht zu behandeln, geplante Projekte (Überdeckung Dorfbach in der Steingasse etc.) zum Abschluss zu bringen und neue Projekte zu planen. Interessanterweise haben trotz Pandemie die Bautätigkeiten in der Gemeinde keinen Einbruch erlitten. Man darf deshalb von einer kontinuierlichen und doch überblickbaren Zunahme der Bevölkerung ausgehen, was sich wiederum positiv auf die Steuereinnahmen auswirken wird. Auf der Gemeindeverwaltung kam es zu einem Generationenwechsel. So traten Förster Max Senn nach fast 37 Jahren und Brunnenmeister Reinhard Marti nach 27 Jahren infolge Pensionierung aus dem Gemeindedienst aus. Der Gemeinderat dankt den zwei Jungpensionären auch an dieser Stelle nochmals für den langjährigen treuen und kompetenten Einsatz zugunsten der Gemeinde. Die zwei jungen Fachkräfte Andreas Wirth, Förster, und Veasna Thuy, Brunnenmeister, garantieren, dass der Forst und die Wasserversorgung mit Kompetenz und Sachverstand in die Zukunft geführt werden.
Der Gemeinderat und die Gemeindeverwaltung waren einerseits mit der Bewältigung der Corona-Krise gefordert. In diversen Lagesitzungen mussten im Lockdown Anlässe abgesagt, Restriktionen in der Verwaltung beschlossen und öffentliche Anlagen geschlossen werden. Im Rahmen der Lockerungen mussten diese Massnahmen dann situativ und abgestimmt auf die zum Teil rasch wechselnden Weisungen des Bundesrates wieder rückgängig gemacht werden. Andererseits kam es durch Personalwechsel und gesundheitsbedingte Ausfälle in der Verwaltung zu Personalengpässen, welche die Führung der Gemeindeverwaltung vor echte Herausforderungen stellte. Ein grosser Dank geht da an das Personal der Gemeindeverwaltung, welches mit einem grossen Engagement die Geschäftsführung immer und bestmöglich sicherstellte.
Leider mussten viele kulturelle und gesellschaftliche Anlässe wie die Bundesfeier und die Sonntagsmatinee beim Dorfmuseum abgesagt werden. Da das Dorfmuseum nicht geöffnet wurde, fanden auch traditionelle Anlässe der Dorfvereine beim Museum nicht statt. Eine grosse Unsicherheit entstand bei der Erstellung des Budgets 2021. So sind die mittelfristigen Auswirkungen der Corona-Krise auf den Finanzhaushalt der Gemeinde zum heutigen Zeitpunkt doch kaum absehbar und nur schwierig einzustufen. Der Gemeinderat hat sich deshalb entschieden, den Steuerfuss für 2021 nicht zu erhöhen, die Entwicklung der Lage (Rechnungsabschluss 2020, Entwicklung der Einwohnerzahlen etc.) genau zu beobachten und erst im 2021 nach Vorliegen neuer Erkenntnisse über weitere Massnahmen zu entscheiden
Besonders positiv beurteile ich die physische Durchführung der Gemeindeversammlungen. Die Sommergemeindeversammlung musste zwar auf anfangs September verschoben werden, wie auch eine Informationsveranstaltung zur Zukunft der Elektrizitäts- und Wasserversorgung. So konnte der politische Prozess, wenn auch mit gewissen Einschränkungen, normal durchgeführt und die Diskussion und Behandlung von wichtigen Geschäften von Angesicht zu Angesicht erfolgen. Besonders erwähnens- und verdankenswert ist vor allem das Verhalten der Bevölkerung, welche sich stets solidarisch mit den erlassenen Auflagen abgefunden und den Gemeinderat bei der Erledigung der Geschäfte in dieser ausserordentlichen Lage verständnisvoll und konstruktiv unterstützt hat.
Da die politischen Prozesse ? wenn auch mit gewissen Einschränkungen ? normal durchgeführt werden konnten, mussten keine wirklich wichtigen Geschäfte auf 2021 verschoben werden. Eine Ausnahme bilden höchstens gesellschaftliche
Erfreulicherweise konnten in den letzten Wochen des Jahres die erforderlichen Massnahmen im Zusammenhang mit der Einführung von Tempo 30 abgeschlossen werden. Der Gemeinderat konnte bereits feststellen, dass sich diese Temporeduktion positiv auf die Verkehrssicherheit und die Lärmimmissionen auswirkt. Mit der Genehmigung der Projektierungskredite für eine gemeinsame Grundwasserfassung «Suret» durch die Gemeinden Hunzenschwil, Rupperswil und Staufen konnte eine langjährige Evaluierungsphase für eine überregionale Nutzung der Grundwasserströme abgeschlossen werden. Nachdem der Gemeinderat in diversen Workshops mit einem Stromberatungsunternehmen eine neue Strategie für die Führung der Elektrizitätsversorgung Rupperswil (EVR) definiert hatte, wurde an der Gemeindeversammlung einer Erhöhung des Stellenetats für die EVR zugestimmt.
Grundsätzlich stehen wieder sehr viele Projekte an. Stellvertretend seien nur einige speziell erwähnt. Mit der Neuunterstellung der Schule unter den Gemeinderat muss der Gemeinderat bereits im ersten Quartal eine Neuzuordnung der Gemeinderatsressorts und somit Reorganisation der Führungsstrukturen vornehmen. Parallel dazu wird die Überführung bzw. Integration der Schule ab 1. Januar 2022 vorbereitet. Weiter muss mit organisatorischen und personellen Massnahmen eine Optimierung der Gemeindeverwaltung erfolgen. Nur so kann der aktuell stark überlastete Betrieb langfristig effizient sichergestellt werden. Neben der Projektierung der Grundwasserfassung «Suret» wird eine Sanierung der in die Jahre gekommenen Werkleitungen im Haldenweg geplant und an der Sommergemeinde zur Abstimmung gebracht werden. Ein besonderes Augenmerk gilt aber auch der langfristigen Finanzplanung der Gemeinde. Hier drängt sich eine vertiefte und ehrliche Überprüfung auf.
Ich freue mich speziell, wenn man wieder einmal das Leben ohne ewige Gedanken an COVID-19 führen kann, der Umgang mit den Mitmenschen und der Bevölkerung wieder normalisiert wird und man sich hoffentlich bald wieder ohne Einschränkungen begegnen darf.
Lade Fotos..