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Mittwoch, 20. Januar 2021
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Eines der verschiedenen Sujets der kantonalen Sensibilisierungskampagne.
Weil die Zahl der COVID-Fälle nicht abnimmt, müssen immer mehr Eingriffe und Behandlungen verschoben werden, um die Versorgung von Akutpatienten im Spital aufrechtzuerhalten. Die Personalsituation ist aufgrund der Mehrbelastung und der COVID-bedingten Ausfallquote prekär. Das Kantonsspital Aarau (KSA) appelliert als Mitinitiatorin der kantonalen Sensibilisierungskampagne an die Bevölkerung, sich dringend und strikte an die geltenden Massnahmen und Regeln zu halten, um die Spitäler vor Überlastung zu schützen.
Aarau Der Tenor und die Lagebeurteilung der spitalinternen Taskforce im KSA sind einhellig: Die Fallzahlen im Kanton müssen dringend sinken, damit die Gesundheitsversorgung im Spital auch in den kommenden Monaten aufrechterhalten werden kann. Noch können alle Notfall- und dringlichen Behandlungen durchgeführt werden, doch die Lage im Spital ist ernst. Das medizinische Personal arbeitet bereits an seiner Belastungsgrenze. Die Fallzahlen dürfen nicht weiter steigen, sonst droht eine Überlastung des Systems. Die Bevölkerung muss über den Ernst der Lage aufgeklärt und an die geltenden Corona-Massnahmen erinnert werden.
Zur aktuellen Lage im Spital: Seit Beginn der zweiten Welle Ende Oktober mussten allein im KSA bis zuletzt rund 600 geplante Operationen verschoben werden. Diese Zahl wird sich weiter erhöhen, je länger die aktuelle Situation anhält - mit nicht abzuschätzenden Gesundheitsfolgen für die betroffenen Patienten. Die Reserven schwinden, um diese Operationen nachzuholen. Die Betreuung von COVID-Patienten (inklusive IPS-Patienten) erfordert spitalintern neben der Reduktion von Operationen und erhöhten Schutzvorkehrungen eine Umschichtung der personellen Ressourcen. Aktuell müssen täglich rund 80 Pflegefachkräfte aus Normalstationen auf COVID-Stationen oder der IPS aushelfen, rund 10-15 Personen, die bei Normalbetrieb in der Anästhesiepflege und dem OP-Bereich arbeiten, stehen rund um die Uhr auf den Intensivstationen im Sondereinsatz.
Erschwerend hinzu kommt die generell angespannte Situation an der Personalfront. Die Ausfallquote beim medizinischen Personal (Ärzte, Pflege, patientennahe Bereiche) ist aktuell überdurchschnittlich hoch. Derzeit fehlen im KSA krankheitsbedingt wöchentlich zwischen 200-250 Mitarbeitende aus den patientennahen Bereichen, davon 60-80 aufgrund COVID-bedingter Selbstisolation oder Quarantäne. Die Mehrbelastung des im Einsatz stehenden Personals ist gross, die Einsatzplanung unter diesen Bedingungen eine tägliche Herausforderung. Auch die im Spital behandelten Nicht-COVID-Patientinnen und -Patienten sind von der aktuellen Situation direkt betroffen. Wöchentlich müssen rund 30-40 Patienten der Inneren Medizin aufgrund der aktuellen Lage im Spital mit entsprechendem Mehraufwand auf chirurgischen Bettenstationen betreut werden. Für das KSA steht fest: Eine weitere Zunahme der Infektionszahlen und in der Folge eine Zunahme von COVID-Patienten führt früher oder später zwangsläufig zur Überlastung des Systems und einem weiteren Verschleiss der bereits knappen Personalressourcen.
Anders als in der ersten Welle der Pandemie, wo mit dem kompletten Lockdown und entsprechenden Massnahmen die Fallzahlen binnen eines Monats in den Griff bekommen und eine Überlastung des Systems vermieden werden konnte, hält die zweite Welle seit nun über 2 Monaten mit konstant hohen Fallzahlen und einer hohen Bettenbelegung mit COVID-Patienten auf den Normal- und IPS-Stationen an. Die Zahl der hospitalisierten COVID-Patienten ist um ein Vielfaches höher als in der ersten Welle, ebenso die Zahl der Todesfälle.
Das KSA unternimmt alle Anstrengungen, unter diesen erschwerten Bedingungen die Gesundheitsversorgung der Bevölkerung weiterhin aufrecht zu erhalten, weist aber auf den Ernst der Lage hin. Als Mitinitiatorin unterstützt sie die aktuell vom Verband der aargauischen Spitäler und dem Kanton lancierte Sensibilisierungskampagne zum Schutz der Gesundheitsinstitutionen vor Überlastung. Die Kampagne appelliert an die Bevölkerung, sich mit Blick auf die kommenden Festtage strikt an die geltenden Hygiene- und Verhaltensregeln zu halten und dieses insbesondere auch im privaten Umfeld nicht zu vergessen, um einen drohenden Kollaps zu verhindern.
Eines der verschiedenen Sujets der kantonalen Sensibilisierungskampagne.
Weil die Zahl der COVID-Fälle nicht abnimmt, müssen immer mehr Eingriffe und Behandlungen verschoben werden, um die Versorgung von Akutpatienten im Spital aufrechtzuerhalten. Die Personalsituation ist aufgrund der Mehrbelastung und der COVID-bedingten Ausfallquote prekär. Das Kantonsspital Aarau (KSA) appelliert als Mitinitiatorin der kantonalen Sensibilisierungskampagne an die Bevölkerung, sich dringend und strikte an die geltenden Massnahmen und Regeln zu halten, um die Spitäler vor Überlastung zu schützen.
Aarau Der Tenor und die Lagebeurteilung der spitalinternen Taskforce im KSA sind einhellig: Die Fallzahlen im Kanton müssen dringend sinken, damit die Gesundheitsversorgung im Spital auch in den kommenden Monaten aufrechterhalten werden kann. Noch können alle Notfall- und dringlichen Behandlungen durchgeführt werden, doch die Lage im Spital ist ernst. Das medizinische Personal arbeitet bereits an seiner Belastungsgrenze. Die Fallzahlen dürfen nicht weiter steigen, sonst droht eine Überlastung des Systems. Die Bevölkerung muss über den Ernst der Lage aufgeklärt und an die geltenden Corona-Massnahmen erinnert werden.
Zur aktuellen Lage im Spital: Seit Beginn der zweiten Welle Ende Oktober mussten allein im KSA bis zuletzt rund 600 geplante Operationen verschoben werden. Diese Zahl wird sich weiter erhöhen, je länger die aktuelle Situation anhält - mit nicht abzuschätzenden Gesundheitsfolgen für die betroffenen Patienten. Die Reserven schwinden, um diese Operationen nachzuholen. Die Betreuung von COVID-Patienten (inklusive IPS-Patienten) erfordert spitalintern neben der Reduktion von Operationen und erhöhten Schutzvorkehrungen eine Umschichtung der personellen Ressourcen. Aktuell müssen täglich rund 80 Pflegefachkräfte aus Normalstationen auf COVID-Stationen oder der IPS aushelfen, rund 10-15 Personen, die bei Normalbetrieb in der Anästhesiepflege und dem OP-Bereich arbeiten, stehen rund um die Uhr auf den Intensivstationen im Sondereinsatz.
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Anders als in der ersten Welle der Pandemie, wo mit dem kompletten Lockdown und entsprechenden Massnahmen die Fallzahlen binnen eines Monats in den Griff bekommen und eine Überlastung des Systems vermieden werden konnte, hält die zweite Welle seit nun über 2 Monaten mit konstant hohen Fallzahlen und einer hohen Bettenbelegung mit COVID-Patienten auf den Normal- und IPS-Stationen an. Die Zahl der hospitalisierten COVID-Patienten ist um ein Vielfaches höher als in der ersten Welle, ebenso die Zahl der Todesfälle.
Das KSA unternimmt alle Anstrengungen, unter diesen erschwerten Bedingungen die Gesundheitsversorgung der Bevölkerung weiterhin aufrecht zu erhalten, weist aber auf den Ernst der Lage hin. Als Mitinitiatorin unterstützt sie die aktuell vom Verband der aargauischen Spitäler und dem Kanton lancierte Sensibilisierungskampagne zum Schutz der Gesundheitsinstitutionen vor Überlastung. Die Kampagne appelliert an die Bevölkerung, sich mit Blick auf die kommenden Festtage strikt an die geltenden Hygiene- und Verhaltensregeln zu halten und dieses insbesondere auch im privaten Umfeld nicht zu vergessen, um einen drohenden Kollaps zu verhindern.
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