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Dienstag, 31. Januar 2023
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Bis 1973 war der Schweizer Franken, wie alle wichtigen Währungen auch, an den Dollar gebunden, und zwar über das sogenannte Bretton- Woods-System. Mit Milliarden musste der Franken zu diesem Zweck gestützt werden.
Fast alle Länder fanden dieses... weiterlesen
Ich bin manchmal ein sehr einfaches Gemüt. Wenn irgendwo «Sex» draufsteht, klicke ich drauf. So wie neulich, als mir ein Newsportal eine Pushnachricht beschert, in der die Rede von einem neuen Schweizer Film ist, in dem so viel Sex zu sehen.. weiterlesen
TV:«Falco – Verdammt wir leben noch!» Schon als kleiner Junge zeigt der Wiener Hans Hölzel, dass er ein aussergewöhnliches musikalisches Talent besitzt, aber auch gerne mal über die Stränge schlägt. Einige Jahre später ist Hölzel (Manuel Rubey)... weiterlesen
Die Autorin hat "Tod im Aargau" verfasst: Ina Haller.
«Tod im Aargau» ist ein raffinierter Kriminalroman mit Thriller-Elementen. Ina Haller versteht es hervorragend, mit ihrer klaren, knappen Sprache Stimmungen und Gefühle zu verdichten und die Figuren stark zu charakterisieren. Im Gespräch erzählt die Autorin, warum ihr Krimi gerade in Aarau spielt.
Zur Handlung: Nach der spektakulären Ermordung eines Erfolgsautors muss sich Verlagsmitarbeiterin Andrina den bohrenden Fragen der Polizei stellen und findet die Verlagsräume verwüstet vor. Kurz darauf nimmt sich eine der beiden Verlegerinnen das Leben, und die Lektorin überlebt knapp einen Mordanschlag. Nach und nach erhärtet sich der Verdacht, dass die schrecklichen Ereignisse mit Andrina selbst zusammenhängen und sie in akuter Gefahr schwebt. Doch wer könnte einen Grund haben, sie zu töten?
Andrina, die Hauptfigur, ist eine trotzige eigenwillige Heldin, die der Leser sofort ins Herz schliesst. Wenn sie an ihre emotionalen und körperlichen Grenzen stösst, steigt die Spannung ins Unermessliche. Das Milieu der Verlagswelt in der Aargauer Kantonshauptstadt Aarau ist detailliert beschrieben und realistisch in das örtliche Umfeld eingebettet. Ina Haller versteht es wie keine andere, mit den Erwartungen und Vorahnungen des Lesers zu spielen. Einmal mit dem Lesen begonnen, legt man den Krimi erst nach der letzten Seite wieder aus der Hand.
Haller wurde 1972 geboren. Nach der Kanti studierte sie Geologie. Seit der Geburt ihrer drei Kinder ist sie »Vollzeit-Familienmanagerin» und Autorin. Zu ihrem Repertoire gehören Kurz- und Kindergeschichten sowie Krimis. Sie lebt mit ihrer Familie in der Nähe von Aarau. Genau dieser Umstand hat Haller dazu bewogen, ihre Geschichte in der Kantonshauptstadt anzusiedeln: «Ich wohne in der Nähe von Aarau und kenne mich dort aus. Die Handlungsorte sollen möglichst detailgetreu sein, und der Leser kann die Orte erkennen, wenn er dort hin kommt. Das macht die Geschichte lebendig und locker», sagt Haller im Gespräch
Frau Haller, die Geschichte «Tod im Aargau» spielt im Verlagswesen. Ein Zufall oder haben Sie einen persönlichen Bezug dazu?
Ein halber Zufall. Ich habe selber in Heimarbeit für einen kleinen Winterthurer Verlag gearbeitet und habe so einen Einblick in die Welt der Verlagsseite erhalten. Wenn man ausserdem Romane schreibt und auch den Schritt wagt, seine Geschichten an einen Verlag zu schicken, kommt man mit der Welt von der anderen Seite in Berührung. Diese «andere Seite» kann manchmal frustrierend sein. Irgendwann habe ich überlegt, was eigentlich passieren könnte, wenn ... Aber ich möchte an dieser Stelle nicht zu viel verraten. Wichtig war mir jedoch beim Schreiben der Geschichte, dass es keine Parallelen zu real existierenden Verlagen gibt. Die Personen sind ebenfalls nur Fiktion und existieren in Wirklichkeit nicht.
Was sich viele Leser immer wieder fragen ist, wie kommt man zu einer solch mörderischen Handlung? Woher nehmen Sie als Autorin Ihre Einflüsse?
Meine Ideen nehme ich aus meiner Umgebung. Sicher fliessen auch eigene Erfahrungen, abgewandelt in die Geschichten ein. Wenn man die Augen offen hält, sieht man immer wieder etwas, das in einen Roman einbezogen werden kann. Damit es zusätzlich spannend wird, braucht es allerdings eine würzige «mörderische» Prise. Das ist die spezielle Herausforderung an der ganzen Sache. Manchmal habe ich sehr lange Schreibpausen und es passiert nichts.
Wie lange dauert es, von der Idee bis zur Auslieferung in die Buchhandlungen?
Bei «Tod im Aargau» ging es vom ersten getippten Wort bis zum Tag der Veröffentlichung circa 1 ½ Jahre.
Warum sollte man sich Ihr Buch unbedingt kaufen?
Weil es spannend, realistisch, unterhaltsam und erfrischend anders ist. Es ist ein Kriminalroman, der nicht aus der Sicht eines Polizeibeamten geschrieben ist. Manchmal erscheinen mir die Kommissare in Krimis recht unerreichbar. Sie leben in einer Welt, die einen zwar fasziniert, die man aber nicht kennt. Die Hauptfigur Andrina ist nicht so unerreichbar. Sie ist jemand wie du und ich. Sie rutscht durch Zufall in diese Geschichte, was jedem durchaus passieren könnte, ich aber niemandem wünsche.
Gibt es die Möglichkeit, Sie und ihren Kriminalroman an einer Lesung live zu erleben?
Gestern war ich im Rahmen der Kulturtage Thalwil, bei der Veranstaltung «Zeit(t)räume - eine literarische Zeitreise» in der Trotte in Thalwil als Autorin eingeladen. Dort werde ich aus meinen Krimis «Tod im Aargau» und «Schwermetall» lesen. Am 25. Oktober ist in der Gemeindebibliothek in Suhr eine Lesung aus «Tod im Aargau» geplant. Für weitere Lesungen stehe ich gerne zur Verfügung. Man kann mich über www.inahaller.ch kontaktieren.
Reto Fischer
sehr interessanter Artikel zu einem sehr spannenden Buch! Ich habe es in einer Nacht durchgelesen und warte schon auf das nächste Buch. Leider funktioniert der Link zur Homepage der Autorin nicht.
Svenja Heistermann antwortenDie Autorin hat "Tod im Aargau" verfasst: Ina Haller.
«Tod im Aargau» ist ein raffinierter Kriminalroman mit Thriller-Elementen. Ina Haller versteht es hervorragend, mit ihrer klaren, knappen Sprache Stimmungen und Gefühle zu verdichten und die Figuren stark zu charakterisieren. Im Gespräch erzählt die Autorin, warum ihr Krimi gerade in Aarau spielt.
Zur Handlung: Nach der spektakulären Ermordung eines Erfolgsautors muss sich Verlagsmitarbeiterin Andrina den bohrenden Fragen der Polizei stellen und findet die Verlagsräume verwüstet vor. Kurz darauf nimmt sich eine der beiden Verlegerinnen das Leben, und die Lektorin überlebt knapp einen Mordanschlag. Nach und nach erhärtet sich der Verdacht, dass die schrecklichen Ereignisse mit Andrina selbst zusammenhängen und sie in akuter Gefahr schwebt. Doch wer könnte einen Grund haben, sie zu töten?
Andrina, die Hauptfigur, ist eine trotzige eigenwillige Heldin, die der Leser sofort ins Herz schliesst. Wenn sie an ihre emotionalen und körperlichen Grenzen stösst, steigt die Spannung ins Unermessliche. Das Milieu der Verlagswelt in der Aargauer Kantonshauptstadt Aarau ist detailliert beschrieben und realistisch in das örtliche Umfeld eingebettet. Ina Haller versteht es wie keine andere, mit den Erwartungen und Vorahnungen des Lesers zu spielen. Einmal mit dem Lesen begonnen, legt man den Krimi erst nach der letzten Seite wieder aus der Hand.
Haller wurde 1972 geboren. Nach der Kanti studierte sie Geologie. Seit der Geburt ihrer drei Kinder ist sie »Vollzeit-Familienmanagerin» und Autorin. Zu ihrem Repertoire gehören Kurz- und Kindergeschichten sowie Krimis. Sie lebt mit ihrer Familie in der Nähe von Aarau. Genau dieser Umstand hat Haller dazu bewogen, ihre Geschichte in der Kantonshauptstadt anzusiedeln: «Ich wohne in der Nähe von Aarau und kenne mich dort aus. Die Handlungsorte sollen möglichst detailgetreu sein, und der Leser kann die Orte erkennen, wenn er dort hin kommt. Das macht die Geschichte lebendig und locker», sagt Haller im Gespräch
Frau Haller, die Geschichte «Tod im Aargau» spielt im Verlagswesen. Ein Zufall oder haben Sie einen persönlichen Bezug dazu?
Ein halber Zufall. Ich habe selber in Heimarbeit für einen kleinen Winterthurer Verlag gearbeitet und habe so einen Einblick in die Welt der Verlagsseite erhalten. Wenn man ausserdem Romane schreibt und auch den Schritt wagt, seine Geschichten an einen Verlag zu schicken, kommt man mit der Welt von der anderen Seite in Berührung. Diese «andere Seite» kann manchmal frustrierend sein. Irgendwann habe ich überlegt, was eigentlich passieren könnte, wenn ... Aber ich möchte an dieser Stelle nicht zu viel verraten. Wichtig war mir jedoch beim Schreiben der Geschichte, dass es keine Parallelen zu real existierenden Verlagen gibt. Die Personen sind ebenfalls nur Fiktion und existieren in Wirklichkeit nicht.
Was sich viele Leser immer wieder fragen ist, wie kommt man zu einer solch mörderischen Handlung? Woher nehmen Sie als Autorin Ihre Einflüsse?
Meine Ideen nehme ich aus meiner Umgebung. Sicher fliessen auch eigene Erfahrungen, abgewandelt in die Geschichten ein. Wenn man die Augen offen hält, sieht man immer wieder etwas, das in einen Roman einbezogen werden kann. Damit es zusätzlich spannend wird, braucht es allerdings eine würzige «mörderische» Prise. Das ist die spezielle Herausforderung an der ganzen Sache. Manchmal habe ich sehr lange Schreibpausen und es passiert nichts.
Wie lange dauert es, von der Idee bis zur Auslieferung in die Buchhandlungen?
Bei «Tod im Aargau» ging es vom ersten getippten Wort bis zum Tag der Veröffentlichung circa 1 ½ Jahre.
Warum sollte man sich Ihr Buch unbedingt kaufen?
Weil es spannend, realistisch, unterhaltsam und erfrischend anders ist. Es ist ein Kriminalroman, der nicht aus der Sicht eines Polizeibeamten geschrieben ist. Manchmal erscheinen mir die Kommissare in Krimis recht unerreichbar. Sie leben in einer Welt, die einen zwar fasziniert, die man aber nicht kennt. Die Hauptfigur Andrina ist nicht so unerreichbar. Sie ist jemand wie du und ich. Sie rutscht durch Zufall in diese Geschichte, was jedem durchaus passieren könnte, ich aber niemandem wünsche.
Gibt es die Möglichkeit, Sie und ihren Kriminalroman an einer Lesung live zu erleben?
Gestern war ich im Rahmen der Kulturtage Thalwil, bei der Veranstaltung «Zeit(t)räume - eine literarische Zeitreise» in der Trotte in Thalwil als Autorin eingeladen. Dort werde ich aus meinen Krimis «Tod im Aargau» und «Schwermetall» lesen. Am 25. Oktober ist in der Gemeindebibliothek in Suhr eine Lesung aus «Tod im Aargau» geplant. Für weitere Lesungen stehe ich gerne zur Verfügung. Man kann mich über www.inahaller.ch kontaktieren.
Reto Fischer
sehr interessanter Artikel zu einem sehr spannenden Buch! Ich habe es in einer Nacht durchgelesen und warte schon auf das nächste Buch. Leider funktioniert der Link zur Homepage der Autorin nicht.
Svenja Heistermann antwortenSende uns ein Bild oder Video! Bild hochladen
Bis 1973 war der Schweizer Franken, wie alle wichtigen Währungen auch, an den Dollar gebunden, und zwar über das sogenannte Bretton- Woods-System. Mit Milliarden musste der Franken zu diesem Zweck gestützt werden.
Fast alle Länder fanden dieses... weiterlesen
Ich bin manchmal ein sehr einfaches Gemüt. Wenn irgendwo «Sex» draufsteht, klicke ich drauf. So wie neulich, als mir ein Newsportal eine Pushnachricht beschert, in der die Rede von einem neuen Schweizer Film ist, in dem so viel Sex zu sehen.. weiterlesen
TV:«Falco – Verdammt wir leben noch!» Schon als kleiner Junge zeigt der Wiener Hans Hölzel, dass er ein aussergewöhnliches musikalisches Talent besitzt, aber auch gerne mal über die Stränge schlägt. Einige Jahre später ist Hölzel (Manuel Rubey)... weiterlesen
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