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Sonntag, 29. Januar 2023
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Die Stimmbürger haben vor acht Jahren entschieden, der Massenzuwanderung einen Riegel zu vorzuschieben. Seither steht in der Schweizerischen Bundesverfassung: «Die Schweiz steuert die Zuwanderung von Ausländerinnen und Ausländern eigenständig.»... weiterlesen
Ich bin manchmal ein sehr einfaches Gemüt. Wenn irgendwo «Sex» draufsteht, klicke ich drauf. So wie neulich, als mir ein Newsportal eine Pushnachricht beschert, in der die Rede von einem neuen Schweizer Film ist, in dem so viel Sex zu sehen.. weiterlesen
SKY:«The Last of Us» Kritiker wie auch Fans sind sich einig: «The Last of Us» ist das erste Serienhighlight des Jahres und hat den Fluch gebrochen, dass Videospielverfilmungen Müll sein müssen (wir erinnern uns noch mit Schaudern an den... weiterlesen
Bild: Sarah Künzli
v.l. Rolf Lenzin, Rosmarie Vogt, Daniel Furter, Levent Pinarci, Sebastiaan Cator, Sabine Trüb, Mathias Lüscher und Sandra Keller stellen zusammen mit André Lehner und Marianne Kuhn als Künstler vom KiFF-Turm aus.
Zehn Künstler - eine Ausstellung. Ab dem 13. Februar stellen zehn unterschiedliche Künstler ihre Werke unter dem Namen «Früchtestillleben» im Rathaus aus. Ihr gemeinsamer Nenner: Sie alle haben ihr Atelier im KiFF-Turm.
Man sieht ihn schon von weitem, den KiFF-Turm und doch scheint er so unsichtbar. Denn was nicht jeder weiss, dort in diesem Turm entsteht beinahe tagtäglich Kunst. Zehn verschiedene Kunstschaffende haben in diesem Turm ihre Ateliers. «Es scheint nicht mehr so im Bewusstsein, was im KiFF-Turm stattfindet, deswegen ist es wichtig, dass wir wieder etwas nach Aussen machen», sagt Rolf Lenzin. So entschieden die zehn KiFFKünstler, die sonst auch nur an Mieteranlässen zusammenkommen, gemeinsam eine Ausstellung zu organisieren. «Auch wenn wir keine Künstlergemeinschaft sind und täglich zusammen Arbeiten diskutieren, profitieren wir trotzdem voneinander. Es ist mir wichtig zu wissen, dass es hier andere hat, die im Bereich Kunst arbeiten und die gleichen Fragestellungen haben. Es ist die Stimmung, um die es geht», sagt Sabine Trüb . «Deshalb finde ich es auch wichtig, wieder einmal bewusst zu machen, dass es in der Stadt etwas gibt wie dieser Atelier-Turm.»
«Uns als Gruppe gibt es nicht. Umso schöner ist es nun, dass wir durch die gemeinsame Ausstellung einmal zusammenkommen, jeder aus seiner Höhle heraus und wir uns kennenlernen können», sagt Sebastiaan Cator und schaut in die bunt gemischte Künstlerrunde. «Der Veranstaltungsteil des KiFFs und der Atelier-Turm sind zwei verschiedene Gebäude. Man weiss nicht viel voneinander. Doch seit wir uns durch die Ausstellung nun näher kommen, hat sich in meinen Augen eine Dynamik von Kennenlernen und Neugierde entwickelt », meint Rolf Lenzin. «Durch den derzeit regen Austausch kommen sich die beiden Gebäude-Teile wieder näher. Wir sind mit unserer Ausstellung sogar auf dem KiFF-Programm. Ich kann mich nicht erinnern, dass es sowas schon Mal gegeben hat», freut sich Sebastiaan Cator über diesen Schritt. «Die ganzen Fragen um die KiFFProblematik ‚Was ist? Wie lange? Und überhaupt?' betreffen uns natürlich genauso. Wir wissen, dass der Vorstand die Fühler nach einem neuen Standort ausstreckt und wir müssen schauen, dass wir dabei nicht in Vergessenheit geraten. »
«In Aarau geht etwas» und «Wir sind auch noch da», das wollen die zehn Kunstschaffenden aus dem KiFF-Turm mit ihrer Ausstellung «Früchtestillleben» beweisen. Im Rathaus zeigen die Künstlerinnen und Künstler ab dem 13. Februar Arbeiten aus ihrem aktuellen Schaffen. «Bei der Auswahl haben wir uns nicht abgesprochen, alle stellen ganz individuell ihre Sachen aus», erklärt Sandra Keller.
«Wir sind sehr verschieden, das Alter ist das Offensichtlichste. Aber genau deshalb glaube ich, dass für jeden Geschmack etwas dabei sein wird», ist sich Sebastiaan Cator sicher. «Man sieht auch die verschiedenen Stadien, in denen sich die Künstler befinden, was ich sehr spannend finde. Jemand der sich seit 60 Jahren mit Kunst befasst, ist in einem total anderen Standpunkt angelangt als jemand, der gerade entschieden hat, er male noch gerne», meint auch Levent Pinarci. «Erstaunt werden die Besucher sicher wegen dem Titel der Ausstellung ‚Früchtestillleben' sein», macht Sandra Keller neugierig.
Auch wenn jeder der zehn Kunstschaffenden seine Arbeiten individuell ausstellt, findet im Erdgeschoss ein gemeinsames Projekt statt. «Wir wollen den Raum als gemeinsamer Arbeitsplatz brauchen. Er wird als Installation und Arbeitsort gemeinsam eingerichtet und laufend neu gestaltet werden », freuen sich die Künstler vom KiFF-Turm. «Das Rathaus ist eines der letzten Ausstellungsmöglichkeiten in Aarau. Dort Ausstellen kann nicht jeder. Es ist deshalb eine schöne Anerkennung. Man realisiert offenbar, dass hier im KiFF-Turm Leute sind, die etwas zu sagen haben. Dass wir sinnvoll und wichtig sind und dass es uns braucht», sagt Rolf Lenzin stolz.
Vernissage: 13. Februar um 19 Uhr im Rathaus
Ausstellungsdauer: 14. Februar. bis 8. Mai
Öffnungszeiten: 8.00 - 17.00 Uhr
Sarah Künzli
Bild: Sarah Künzli
v.l. Rolf Lenzin, Rosmarie Vogt, Daniel Furter, Levent Pinarci, Sebastiaan Cator, Sabine Trüb, Mathias Lüscher und Sandra Keller stellen zusammen mit André Lehner und Marianne Kuhn als Künstler vom KiFF-Turm aus.
Zehn Künstler - eine Ausstellung. Ab dem 13. Februar stellen zehn unterschiedliche Künstler ihre Werke unter dem Namen «Früchtestillleben» im Rathaus aus. Ihr gemeinsamer Nenner: Sie alle haben ihr Atelier im KiFF-Turm.
Man sieht ihn schon von weitem, den KiFF-Turm und doch scheint er so unsichtbar. Denn was nicht jeder weiss, dort in diesem Turm entsteht beinahe tagtäglich Kunst. Zehn verschiedene Kunstschaffende haben in diesem Turm ihre Ateliers. «Es scheint nicht mehr so im Bewusstsein, was im KiFF-Turm stattfindet, deswegen ist es wichtig, dass wir wieder etwas nach Aussen machen», sagt Rolf Lenzin. So entschieden die zehn KiFFKünstler, die sonst auch nur an Mieteranlässen zusammenkommen, gemeinsam eine Ausstellung zu organisieren. «Auch wenn wir keine Künstlergemeinschaft sind und täglich zusammen Arbeiten diskutieren, profitieren wir trotzdem voneinander. Es ist mir wichtig zu wissen, dass es hier andere hat, die im Bereich Kunst arbeiten und die gleichen Fragestellungen haben. Es ist die Stimmung, um die es geht», sagt Sabine Trüb . «Deshalb finde ich es auch wichtig, wieder einmal bewusst zu machen, dass es in der Stadt etwas gibt wie dieser Atelier-Turm.»
«Uns als Gruppe gibt es nicht. Umso schöner ist es nun, dass wir durch die gemeinsame Ausstellung einmal zusammenkommen, jeder aus seiner Höhle heraus und wir uns kennenlernen können», sagt Sebastiaan Cator und schaut in die bunt gemischte Künstlerrunde. «Der Veranstaltungsteil des KiFFs und der Atelier-Turm sind zwei verschiedene Gebäude. Man weiss nicht viel voneinander. Doch seit wir uns durch die Ausstellung nun näher kommen, hat sich in meinen Augen eine Dynamik von Kennenlernen und Neugierde entwickelt », meint Rolf Lenzin. «Durch den derzeit regen Austausch kommen sich die beiden Gebäude-Teile wieder näher. Wir sind mit unserer Ausstellung sogar auf dem KiFF-Programm. Ich kann mich nicht erinnern, dass es sowas schon Mal gegeben hat», freut sich Sebastiaan Cator über diesen Schritt. «Die ganzen Fragen um die KiFFProblematik ‚Was ist? Wie lange? Und überhaupt?' betreffen uns natürlich genauso. Wir wissen, dass der Vorstand die Fühler nach einem neuen Standort ausstreckt und wir müssen schauen, dass wir dabei nicht in Vergessenheit geraten. »
«In Aarau geht etwas» und «Wir sind auch noch da», das wollen die zehn Kunstschaffenden aus dem KiFF-Turm mit ihrer Ausstellung «Früchtestillleben» beweisen. Im Rathaus zeigen die Künstlerinnen und Künstler ab dem 13. Februar Arbeiten aus ihrem aktuellen Schaffen. «Bei der Auswahl haben wir uns nicht abgesprochen, alle stellen ganz individuell ihre Sachen aus», erklärt Sandra Keller.
«Wir sind sehr verschieden, das Alter ist das Offensichtlichste. Aber genau deshalb glaube ich, dass für jeden Geschmack etwas dabei sein wird», ist sich Sebastiaan Cator sicher. «Man sieht auch die verschiedenen Stadien, in denen sich die Künstler befinden, was ich sehr spannend finde. Jemand der sich seit 60 Jahren mit Kunst befasst, ist in einem total anderen Standpunkt angelangt als jemand, der gerade entschieden hat, er male noch gerne», meint auch Levent Pinarci. «Erstaunt werden die Besucher sicher wegen dem Titel der Ausstellung ‚Früchtestillleben' sein», macht Sandra Keller neugierig.
Auch wenn jeder der zehn Kunstschaffenden seine Arbeiten individuell ausstellt, findet im Erdgeschoss ein gemeinsames Projekt statt. «Wir wollen den Raum als gemeinsamer Arbeitsplatz brauchen. Er wird als Installation und Arbeitsort gemeinsam eingerichtet und laufend neu gestaltet werden », freuen sich die Künstler vom KiFF-Turm. «Das Rathaus ist eines der letzten Ausstellungsmöglichkeiten in Aarau. Dort Ausstellen kann nicht jeder. Es ist deshalb eine schöne Anerkennung. Man realisiert offenbar, dass hier im KiFF-Turm Leute sind, die etwas zu sagen haben. Dass wir sinnvoll und wichtig sind und dass es uns braucht», sagt Rolf Lenzin stolz.
Vernissage: 13. Februar um 19 Uhr im Rathaus
Ausstellungsdauer: 14. Februar. bis 8. Mai
Öffnungszeiten: 8.00 - 17.00 Uhr
Sarah Künzli
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