Es war einmal...

Rupperswil War das wieder ein herrlicher Senioren-Nachmittag! Vor den Senioren standen nämlich strahlende und gut gelaunte Sechstklässler, die unter der Leitung ihrer Lehrerin Frau R. Fricker verschiedene Lieder vortrugen. Es war eine Freude, ihnen zuzuhören und zuzusehen. Mit dem Lied «wenn eine tannigi Hose hät, denn...» eroberten sie die Herzen der Senioren und beim Kanon sangen Jung und Alt alle gemeinsam. Mit einem grossen Applaus wurden die Schüler verabschiedet und als Dankeschön erhielten sie ein kleines Zvieri mit auf den Heimweg.

Beim Zuhören in Erinnerungen schwelgen

Dann folgte der zweite Teil des Nachmittags. Viele der Senioren erinnerten sich wieder daran, wie es war, als sie ihren Kindern Geschichten vorlasen. Das waren noch Zeiten! Aber an diesem Nachmittag war es umgekehrt: Die zehnjährige Emilia las den Senioren in Begleitung ihrer Mutter Geschichten vor. Untermalt wurden die Erzählungen auf der Leinwand mit Illustrationen aus den Bilderbüchern. Dann folgten die lustigen Verse von Franz Hohler, seine Geschichte vom offenen Kühlschrank und auch der Granitblock im Kino durfte nicht fehlen und und und... Die Besucher haben gebannt zugehört, geschmunzelt und auch gestaunt, wie gut sich die Schülerin mit Mikrofon und Büchern meisterte. Mutter und Tochter haben einen kurzweiligen und schönen Nachmittag beschert. Und wie eine Besucherin meinte, ein bisschen «heile Welt» zu geniessen, habe richtig gutgetan. Beim anschliessenden Kaffee und Süssem wurde gemeinsam gelacht, erzählt und in Erinnerungen geschwelgt. Es war/ist wiederum der Beweis, wie wichtig solche Nachmittage für die ältere Dorfbevölkerung sind. 

pd