Jürg Morgenegg
der Geschäftsführer von Kanal K über das bevorstehende Podcast Festival in Aarau
Jeder Mensch erlebt das Alter anders. Dabei sind sich Fachleute einig: Lebensqualität im vertrauten Zuhause ist bis ins hohe Alter möglich. Entscheidend ist die richtige Unterstützung.
Laut Schweizerischem Gesundheitsobservatorium (Obsan) leben die Menschen hierzulande nicht nur länger, sie kommen auch länger ohne Hilfe im Alltag aus. «Die Mehrheit der Senioren, die wir betreuen, ist über 80 Jahre alt», bestätigt Matthias Wenzel, Rettungssanitäter und Seniorenberater in den Bezirken Aarau und Brugg bei Home Instead, dem grössten privaten Spitexdienst der Schweiz. Andererseits nehmen mit zunehmendem Alter die sozialen Kontakte ab und das Risiko der Einsamkeit steigt. Doch woran erkennen Senioren und Angehörige, dass der Zeitpunkt für Unterstützung gekommen ist? Matthias Wenzel rät: «Informieren Sie sich rechtzeitig. Jedoch spätestens wenn Senioren kraftlos oder vergesslich werden, müssen Sie reagieren. Die Erfahrung von Home Instead zeigt: Je früher wir hinzugezogen werden, umso länger können Senioren selbstbestimmt zuhause leben.» Wichtige Voraussetzungen für den Verbleib daheim sind ein funktionierender Haushalt, gesunde Ernährung und Körperpflege. Sollte Unterstützung deshalb auf diese Bereiche fokussieren? Matthias Wenzel differenziert: «Jeder Mensch und jede Situation ist anders. Gute Betreuung ist individuell zugeschnitten – dies umfasst Art und Umfang der Dienstleistungen ebenso wie die betreuende Person.» Und der Experte ergänzt: «Allen Interessierten bieten wir an, sich unverbindlich und kostenlos über Betreuung sowie deren Finanzierungsmöglichkeiten bei uns beraten zu lassen.»
pd
Home Instead
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