«Papa ist jetzt Tetraplegiker»
Mit je 1000 Franken können 600 Menschen Familie Bühler aus Hirschthal ihr Zuhause schenken
Handynutzende vertieft in ihre Bildschirme, herumliegende E-Trottis oder Gruppenansammlungen auf den weissen Leitlinien: Speziell sehbehinderten und blinden Menschen fällt auf, dass solche Unachtsamkeiten immer mehr zu einem Gesellschaftsphänomen werden. Gefährlich ist das für alle!
Früher gab’s den «Hans-guck-in-die-Luft». Heute gucken alle auf ihre Handys. Laut einer internen Umfrage des Schweizerischen Blindenbundes gehören «Handyzombies» zu den grössten Gefahrenquellen, wenn dessen Mitglieder unterwegs sind. Bevor sie selbst reagieren können, kommt es zum Zusammenstoss.
Auch vor E-Trottis haben sehbehinderte und blinde Menschen grossen Respekt. Achtlos liegengelassen, werden sie mitten auf Gehwegen zu Stolperfallen. Zudem kommen diese unerlaubterweise auf Fusswegen in hohem Tempo entgegen. Oft können solche Trottis erst im letzten Moment wahrgenommen und ihnen ausgewichen werden.
Wer also einen Weissen Stock mit sich führt, hat ein stark eingeschränktes Sehvermögen. Wenn wir alle achtsam auf unseren Wegen gehen, klappt ein inklusives Miteinander.
Weitere Informationen finden Sie unter: www.blind.ch
pd
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