Andreas von Arx
Der Rothrister Feuerwehr Kommandant im Interview
Der Männerturnverein STV Rothrist genoss eine zweitägige Wanderreise im Tessin.
Bild: zvg
Rothrist/Tessin An der 99. Generalversammlung im Januar dieses Jahres stellte der Wanderleiter Heinz Ryser den Turnern des Männerturnverein STV Rothrist die diesjährige zweitägige Turnfahrt vor. Das Ziel: Locarno Hotel Dell ‘Angelo. Am ersten Tag sollte es zwei Wanderrouten geben: eine dreistündige und eine Kurzwanderung von Tenero nach Locarno (mit Vollpackung). Aus der Versammlung wurde der Vorschlag gemacht, die Kurzwanderung in eine «Geniesser Wanderung» mit einem Ausflug auf den Monte Cimetta umzuändern.
So fuhren 17 Männerturner mit 230 km/h durch den neu revidierten SBB-Gotthard-Basistunnel bei bedecktem Wetter unseren Zielen entgegen. Im Hotel haben wir unsere Rucksäcke deponiert.
Sieben Langwanderer, mit leichtem Gepäck nahmen zuerst die Standseilbahn nach Madonna del Sasso, um dann bergwärts zu steigen, damit sie die nötige Höhe für den Panoramaweg bis nach Contra hatten. Verpflegung gab es aus dem Rucksack. Der Abstieg erfolgte mit dem Bus bis nach Tenero und anschliessend ging es mit der Bahn nach Locarno.
Die Geniesser Wanderung begann ebenso mit der Standseilbahn und weiter mit der Luftseilbahn nach Cardada. Nach kurzem Fussmarsch gelangte man zur Sesselbahn auf den Monte Cimetta. Aufstieg zum Gipfelfoto auf 1674 müM.
Der Apéro wurde in der Capanna und das Mittagessen im Casa Colmanicchio Carcada eingenommen. Zur Verdauung gab es einen Fussmarsch zur Aussichtsplattform, ab hier schien die Sonne.
Vor dem Nachtessen (3-Gang Menü mit Tessiner Spezialitäten) genossen die Männerturner den vom Hotel offerierten Apéro auf der Piazza Grande.
Da Buchelis Wetterbericht teilweise Regenschauer prognoszierte, teilten sich die Männer in drei Gruppen auf. Das Ziel: Intragna. Acht Wanderer marschierten ab dem Hotel der Maggia und der Melezza entlang. Die sechs Kurzwanderer fuhren mit dem Zug nach Tegna und ab hier der Melezza entlang. Die Geniesser fuhren mit der Centovalli Bahn direkt hin. Diese drei erhielten auf dem Dorfplatz eine kurze Information von/über Intragna und ihrer Kaminfegergeschichte.
Als die Turner mit der Centovalli Bahn Richtung Domodossola fuhren, bekam Buchelis Wetterbericht doch noch recht: Es regnete. In Domodossola gab es dann bei Sonnenschein noch einen zweistündigen Aufenthalt, bevor es mit 184 km/h durch den BLS-Lötschberg-Basistunnel heimwärts ging.
Benjamin Frey
Lade Fotos..